MotoGP: Rückkehr von Alex Marquez ungewiss

Francesco Bagnaia: «Habe ein viel besseres Gefühl»

Von Maximilian Wendl
Francesco Bagnaia auf seiner Desmosedici

Francesco Bagnaia auf seiner Desmosedici

Beim ersten Grand Prix auf dem Red Bull Ring in Spielberg hatte Francesco Bagnaia Probleme, das Tempo der Konkurrenz mitzugehen. Für das zweite Rennen sieht er sich besser aufgestellt - dank der Erkenntnisse vom Freitag.

Mit Blick auf seine schärfsten Konkurrenten hat Francesco Bagnaia beim ersten Rennen in Spielberg Punkte eingebüßt. Als Elfter verlor er gegenüber Fabio Quartararo, Johann Zarco und Joan Mir wichtige Zähler, die er beim zweiten Rennen in Österreich wieder gutmachen möchte. Am ersten Trainingstag sieht er sich gut gerüstet, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, obwohl er als Achter noch nicht in Schlagdistanz zum Ducati-Markenkollegen Zarco war.

«Ich bin mit dem Tag zufrieden. Wir haben unsere Rennpace steigern können und ich habe ein besseres Gefühl. Selbst nach 20 Runden waren die Zeiten noch konkurrenzfähig», zeigt der Italiener auf. «Auch im Nassen habe ich mich unglaublich wohlgefühlt. Die Wasserstellen auf der Strecke haben mir nichts ausgemacht.»

Auffällig dabei: Die erste Ausfahrt war noch nicht vielversprechend, erst nach einem Zwischenstopp in der Box steigerte sich Bagnaia. Woran das lag, wollte der Werksfahrer nicht verraten. «Ich weiß nicht, was Jack ausprobiert hat, aber bei mir war es so, dass ich letzte Woche sehr schnell drei oder vier Zehntelsekunden verloren habe. Das war am Freitag anders, weil wir eine andere Einstellung gewählt haben und das freut mich sehr», sagte Bagnaia.

Nachdem in der Vorwoche Jorge Martin von Pramac Racing auf einer Desmosedici gewonnen hatte, gehören die Maschinen aus Borgo Panigale auch heuer wieder zum Favoritenkreis. «Jeder Fahrer kann den Unterschied hier ausmachen. Wir sind auf einem ähnlichen Niveau, aber jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich denke aber, dass mit uns gerechnet werden kann», sagt er über sich und seine Fahrerkollegen Zarco, Martin und Miller.

MotoGP-Ergebnis, Spielberg, FP2 (13. August):

1. Lecuona, KTM, 1:27,520 min
2. Zarco, Ducati, + 3,397 sec
3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 3,717
4. Marc Márquez, Honda, + 3,833
5. Miller, Ducati, + 4,292
6. Alex Márquez, Honda, + 4,441
7. Rins, Suzuki, + 4,670
8. Pol Espargaró, Honda, + 4,884
9. Quartararo, Yamaha, + 5,264
10. Brad Binder, KTM, + 5,799
11. Martin, Ducati, + 5,888
12. Nakagami, Honda, + 6,016
13. Bagnaia, Ducati, + 6,127
14. Oliveira, KTM, + 6,431
15. Marini, Ducati, + 6,977
16. Rossi, Yamaha, + 7,177
17. Crutchlow, Yamaha, + 7,181
18. Bastianini, Ducati, + 7,234
19. Mir, Suzuki, + 7,787
20. Petrucci, KTM, + 8,102

MotoGP-Ergebnis, Spielberg, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (13. August):

1. Zarco, Ducati, 1:22,827 min
2. Mir, Suzuki, + 0,789 sec
3. Rins, Suzuki, + 0,903
4. Nakagami, Honda, + 0,963
5. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,014
6. Quartararo, Yamaha, + 1,038
7. Alex Márquez, Honda, + 1,054
8. Bagnaia, Ducati, + 1,076
9. Marc Márquez, Honda, + 1,140
10. Martin, Ducati, + 1,217
11. Pol Espargaró, Honda, + 1,270
12. Bastianini, Ducati, + 1,410
13. Marini, Ducati, + 1,503
14. Rossi, Yamaha, + 1,508
15. Oliveira, KTM, + 1,520
16. Brad Binder, KTM, + 1,655
17. Miller, Ducati + 1,701
18. Petrucci, KTM, + 1,928
19. Lecuona, KTM, + 1,965
20. Crutchlow, Yamaha, + 2,468

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