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Valencia: Riesentrubel wegen Abschied von Rossi

Von Günther Wiesinger
Die Ereignisse zum Renngeschehen in Valencia gehen im Trubel um den Rücktritt von Superstar Valentino Rossi unter. Der Yamaha-Pilot hat nichts verlernt: Er fuhr im FP3 auf den zehnten Platz!

Nach 432 Grand Prix fährt Valentino Rossi morgen auf dem Circuit Ricardo Tormo seinen letzten Motorrad-GP. Er möchte sich auf dieser Strecke, auf der er seit 2004 nicht gewonnen hat. Er hat wenig erfreuliche Erinnerungen an diesen Event. 2006 hat er hier durch einen Sturz den Titelfight gegen Nicky Hayden verloren, 2015 gegen Jorge Lorenzo, weil er von hinten losfahren musste – nach dem Sepang-Clash mit Marc Márquez, dem verletzten Honda-Star, von dem an diesem Wochenende kaum jemand spricht.  

Seit Donnerstag steht der Valencia-GP ganz im Zeichen von Rossi. Zuerst gab es eine Foto-Session mit seinen neun WM-Sieger-Motorrädern, dann eine fast einstündige Pressekonferenz mit Dutzenden Bildern, es waren fast alle MotoGP-Kollegen anwesend und alle Teammanager.

Am späten Freitagabend wurde die hinter den Boxen geparkten Trucks von Ducati, Aprilia und Yamaha mit riesigen Hinweisschildern mit dem Antlitz des Italieners geschmückt. Und auf einem VR46-Team-Lkw wurden Dutzenden Unterschriften und Wortmeldungen von Fans und Weggefährten platziert. «#Grazie Vale», heißt die Devise. 

Rossi hat in der WM mit 125- und 250 ccm-Zweitaktern gewonnen, mit dem 500-ccm-Zweitakter von Honda, mit der Viertakt-MotoGP-Honda und Yamaha 990 ccm und mit der 800-ccm-Yamaha 2008 und 2009. Dazu mit Reifen von Dunlop, Michelin, Bridgestone und wieder Michelin.   

Nach dem zehnten Platz im FP3 kämpft Vale im Qualifying 2 heute mit der Petronas-Yamaha um einen der zwölf besten Startplätze!

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