Offiziell: Mike Leitner nicht länger KTM Race Manager
KTM teilte soeben offiziell mit, dass Mike Leitner in der MotoGP-Saison 2022 nicht mehr als Race Manager auftreten wird. Pit Beirer dankte ihm als Schlüsselfigur im Aufbau des Projekts.
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Am gestrigen Mittwoch sickerte durch, dass es bei KTM Factory Racing einen Teammanager-Wechsel geben wird. Am Donnerstag in der Früh bestätigte der österreichische Hersteller jetzt offiziell, dass Mike Leiter seine Tätigkeit als Red Bull KTM Race Managers beendet. Für den 59-Jährigen ist stattdessen eine Beraterrolle vorgesehen.
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Wer sein Nachfolger wird, ist noch nicht verlautbart worden. SPEEDWEEK.com-Leser wissen aber bereits, dass Francesco Guidotti das operative Teammanagement übernehmen wird. Der Italiener, der als Teammanager von Pramac Ducati mit Johann Zarco und Jorge Martin 2021 die Auszeichnungen des besten Kundenteams, des besten Independent Team Riders und des Top-Rookies holte, übte bei Red Bull KTM schon in der Zweitakt-Ära (125 und 250 ccm) von 2006 bis 2009 vier Jahre lang die Rolle des Teammanagers aus. KTM bedankte sich bei Leitner für seinen Einsatz und seine zentrale Rolle im Aufbau des MotoGP-Projekts der Österreicher, das er in den vergangenen sieben Jahren von den Anfängen an begleitete und mitgestaltete. Fünf Siege und 13 Podestplätze gelangen den Orangen in der Königsklasse bisher, in der Saison 2021 wurden die Erwartungen trotz des Catalunya-GP-Sieges von Miguel Oliveira und dem Triumph von Brad Binder im Flag-to-Flag-Spektakel von Spielberg allerdings nicht erfüllt.
Pit Beirer betonte: "Mike war eine Schlüsselfigur in unserer Mission, gegen die Besten in der Road-Racing-Welt zu kämpfen. Zusammen haben wir eine MotoGP-Struktur mit den richtigen Leuten und den richtigen Fahrern geschaffen, die an der Spitze des Sports herausragende Ergebnisse erzielt hat. Wir haben mit unserer RC16 und dem gesamten Plan auf einem weißen Blatt Papier angefangen, unter seiner Leitung haben wir ein großartiges Team zusammengestellt, dass sich auf die Herausforderung MotoGP eingelassen hat", blickte der KTM-Motorsport-Direktor zurück.
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"Nach sieben gemeinsamen Jahren haben wir nun beschlossen, unsere MotoGP-Leadership für die Zukunft neu zu organisieren", fuhr Beirer fort. "Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar wir sind, für all die Arbeit, die er in dieses Projekt gesteckt hat. Mike hat sehr hart gepusht, um uns vom Ende der Startaufstellung in die erste Reihe zu bringen, sein Engagement hat maßgeblich zu unserer Erfolgsgeschichte beigetragen."
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