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Aleix Espargaró: Viel Respekt für Andrea Dovizioso

Von Frank Weeink
Aleix Espargaró mit Max und Mia

Aleix Espargaró mit Max und Mia

Aprilia-Pilot Aleix Espargaró spricht über Andrea Dovizioso und Andrea Iannone und erklärt, warum er sich für seinen Bruder Pol als Babysitter für seine Zwillinge Max und Mia entscheiden würde.

Aleix Espargaró ist mit seinen 32 Jahren der zweitälteste Fahrer im MotoGP-Feld. Nur Andrea Dovizioso ist noch älter als der Spanier, der über den in die MotoGP zurückkehrenden 35-Jährigen sagt: «Dovizioso ist ein Fahrer, für den ich schon immer sehr viel Respekt empfunden habe. Ich habe immer gesagt, dass Dovi mein Idol ist.»

«Ich weiss, dass er nicht so viele Siege wie Marc Márquez oder Valentino Rossi eingefahren hat, aber für mich ist die Art und Weise, wie er arbeitet und wie er die Rennen versteht, bewundernswert. Er ist mit seinem Material immer am Limit und leistet sich sehr wenige Fehler. Es wäre super gewesen, ihn als Teamkollegen zu haben, aber er hat woanders unterschrieben, und darüber sage ich lieber nichts», fügte der Aprilia-Pilot an.

Deshalb würde sich der ältere der beiden Espargaró-Brüder bei der Wahl zwischen Andrea Iannone und Andrea Dovizioso auch für Letzteren entscheiden, wie er auf die entsprechende Frage lachend erklärt: «Ha, ich würde Dovi wählen, denn ich habe zuvor schon mit Iannone gearbeitet und leider kann er derzeit nicht zurückkommen.»

Keine Wahl kann Aleix Espargaró zwischen seinen Zwillingen Max oder Mia treffen: «Das ist unmöglich! Das Beste ist, beide zu haben, ich habe das grosse Glück, einen Jungen und ein Mädchen zu haben, denn das ist wie Tag und Nacht. Sie sind komplett unterschiedlich und wir freuen uns sehr, sie beide bei uns zu haben.»

Seine Kinder würde er mittlerweile auch seinem Bruder Pol anvertrauen. «Bevor Pol selbst Vater wurde, dachte ich nicht, dass er bereit dazu ist. Als meine Zwillinge geboren wurden, hielt er sie mit ausgestreckten Armen – das war nicht sehr bequem. Sobald sie in die Hose machten, gab er sie mir wieder ab. Aber nun hat er sich verändert – er hat den Schalter umgelegt und ist ein sehr guter Vater. Ich hätte kein Problem damit, ihm die Zwillinge zu übergeben», beteuert der MotoGP-Star.

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