Aleix Espargaró: «Job der FIM-Stewards ist schwierig»
Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró möchte nicht in der Haut von Freddie Spencer als Vorsitzendem des FIM MotoGP Stewards Panels stecken. Welche Rolle er sich stattdessen vorstellen könnte.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Aleix Espargaró hält mit seiner Meinung selten hinterm Berg. Er schreckt nicht vor öffentlicher Kritik zurück, liefert dabei aber auch konstruktive Vorschläge. So schlug der Spanier beispielsweise WM-Promoter Dorna im Vorjahr in einem einstündigen Telefonat mit Carlos Ezpeleta eine Reihe von Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im GP-Sport vor.
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Wäre Aleix Espargaró eigentlich lieber FIM-Präsident oder der Vorsitzende des FIM MotoGP Stewards Panel, das für das Aussprechen der Strafen zuständig ist? Die Rede ist also von dem Job, den aktuell Freddie Spencer ausübt – mit dem sich der Aprilia-Werksfahrer längst nicht immer einverstanden zeigte. "Nein, nichts von beiden, nein", winkte Espargaró ab. "Es ist sehr schwierig. Ich – als Fahrer – weiß, wie sehr wir sie pushen, um die Dinge zu verbessern, und ich weiß, dass es für sie nicht einfach ist, besonders für die Stewards. Sie haben einen sehr schwierigen Job."
"Ich mag die Rolle von Loris Capirossi, der sich als ‚Safety Advisor‘ um die Fahrer kümmert und die Strecken verbessert", verwies der Katalane im Gespräch mit SPEEDWEEK.com stattdessen auf den dreifachen Weltmeister, der für die Dorna als Sicherheitsbeauftragter tätig ist. "Ich glaube, Loris und die Dorna machen einen fantastischen Job. Vielleicht wäre das etwas für mich."
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Mit seinen 32 Jahren ist Aleix Espargaró 2022 der zweitälteste Fahrer im MotoGP-Feld. Ob er auch nach der anstehenden Saison weiterfahren wird, ließ er noch offen. Könnte sich der Familienvater auch vorstellen, in Zukunft einmal als Riding Coach zu arbeiten?
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"Nicht schlecht", erwiderte Aleix. "Aber das ist auch sehr schwierig. Wir arbeiten mit [Aprilia-Testfahrer] Matteo Baiocco, manchmal sagte er mir Dinge und wenn ich die auf der Strecke versuchte, verbessere ich mich immer. Ich sage dann immer: ‚Wie um alles in der Welt kannst du das sehen.‘ Ich schaue mir andere Klassen oder die spanische Meisterschaft an der Strecke an und kann nicht erkennen, was er sieht. Es ist definitiv kein einfacher Job."
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