Miguel Oliveira (KTM/18.): «Wollen weiter vorne sein»
Red Bull-KTM-Werksfahrer Miguel Oliveira analysiert den zweiten MotoGP-Testtag in Indonesien und schildert seine Lage, was die Attacke auf schnelle Rundenzeiten betrifft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der zweite Tag des MotoGP-Tests auf dem neuen 4,3 km langen Mandalika Circuit in Indonesien brachte die Bestzeit durch Luca Marini mit der Mooney VR46-Ducati. Bester KTM RC16-Fahrer war wie schon am Freitag Brad Binder – diesmal in der Zeitenliste als Elfter. Miguel Oliveira beendete den Testtag im Ferienparadies Mandalika in der Central Lombok Regency auf Rang 18 – diesmal betrug sein Rückstand auf Marini 0,9 Sekunden. "Wir hatten heute wieder viele Runden, um einfach die Piste noch etwas zu lernen und sie gleichzeitig auch zu säubern. Am Ende war es dann aber doch ein großer Wechsel in den Zeitenlisten."
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Oliveira erklärt dazu seine Situation: "Ich habe meine Zeitattacke nicht wirklich zur richtigen Zeit gemacht. Wir hatten dann auch keine Optionen mehr, was die Reifen betrifft. Das Potenzial ist aber da, um morgen in der Früh etwas schneller zu sein. Jetzt liegt das Feld wie erwartet sehr eng beisammen." Der dreifache MotoGP-Sieger aus Portugal beruhigt jedoch: "Wir müssen mit unserem Bike einfach weiter arbeiten. Ich habe keine bestimmen Probleme in bestimmen Bereichen. Ich muss einfach nur ein wenig schneller werden, um weiter vorne zu sein."
Zur Rennpace stellt Oliveira fest: "Ich habe mich am Nachmittag auf den Medium-Hinterreifen konzentriert. Der Soft sollte nach unseren Infos zu weich sein. Wir werden ihn wohl auch nicht am GP-Wochenende da haben. Die Pace war nicht so schlecht mit dem Medium-Reifen. Klar kann der Soft-Reifen einem viel mehr Grip geben und das auch für viele Runden. Es ist seltsam, aber die Temperaturen sind recht hoch und daher wird dieser Reifen wohl nicht in der Allocation sein."
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"Nakagami war mit dem Medium schnell, aber er hatte zu dem Zeitpunkt einen neuen Medium-Reifen, meiner hatte schon 20 Runden drauf. Viele Jungs vor mir haben eigentlich nicht die Pace, die ich habe, aber sie konnten auf eine einzelne Runde eine bessere Zeit fahren. Das ist auch einer der Punkte, auf die wir uns morgen noch konzentrieren werden. Denn wir wollen weiter vorne sein!"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mandalika-Test, Samstag (12. Februar):
1. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 min 2. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 3. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,516 4. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,564 5. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 6. Johann Zarco, Ducati, 1:31,586 7. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 8. Pol Espargaró, Honda, 1:31,605 9. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 10. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,725 11. Brad Binder, KTM, 1:31,814 12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,849 13. Alex Rins, Suzuki, 1:31,884 14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,906 15. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,918 16. Alex Márquez, Honda, 1:31,980 17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:32,047 18. Miguel Oliveira, KTM, 1:32,200 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:32,303 20. Jack Miller, Ducati, 1:32,318 21. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 22. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:32,471 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,053 Mandalika-Test, Freitag (11. Februar):
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1. Pol Espargaró, Honda, 1:32,466 min 2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,937 3. Brad Binder, KTM, 1:32,943 4. Alex Rins, Suzuki, 1:33,058 5. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:33,108 6. Jack Miller, Ducati, 1:33,114 7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:33,147 8. Joan Mir, Suzuki, 1:33,244 9. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:33,245 10. Jorge Martin, Ducati, 1:33,358 11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:33,394 12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:33,518 13. Johann Zarco, Ducati, 1:33,592 14. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:33,683 15. Alex Márquez, Honda, 1:33,700 16. Miguel Oliveira, KTM, 1:33,748 17. Marc Márquez, Honda, 1:33,776 18. Enea Bastianini, Ducati, 1:33,954 19. Raúl Fernández, KTM, 1:33,966 20. Luca Marini, Ducati, 1:34,165 21. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:34,173 22. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:34,318 23. Darryn Binder, Yamaha, 1:34,495 24. Remy Gardner, KTM, 1:34,603
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