Lorenzo Savadori (Aprilia): «Ein wichtiges Jahr»
 
            Lorenzo Savadori
Lorenzo Savadori musste im vergangenen Jahr eine Operation über sich ergehen lassen: Der Italiener verletzte sich bei einem furchterregenden Crash im Steiermark-GP auf dem Red Bull Ring, als er in die am Boden liegende RC16 von Dani Pedrosa krachte. Dabei brach er sich den rechten Fussknöchel, der daraufhin bei einem Eingriff fixiert werden musste.
Der 28-Jährige bekam in jener Zeit viel Zuspruch von seinen Fans, und die Freude darüber währt noch heute an. Im Rahmen der Team-Präsentation erklärte er: «Die vielen Leute, die mir in der vergangenen Saison in den schwierigen Momenten geschrieben haben, bereiteten mir eine grosse Freude. Das schätze ich sehr.»
«Macht ruhig damit weiter, denn ich lese diese Mitteilungen und gebe alles für euch», versprach Savadori, der in diesem Jahr erneut Renneinsätze bestreiten wird. «Ich bekleide die Rolle des Testfahrers, aber ich bestreite auch immer ein paar Rennen, deshalb kann man sagen, dass ich Pilot und Testfahrer bin. Ich denke, das ist eine sehr wichtige Rolle», betonte er.
Und der Rennfahrer, der bisher zwölf MotoGP-Einsätze bestritten hat, offenbarte auch: «In diesem Jahr werde ich fünf Wildcard-Einsätze bestreiten, ich werde also unterschiedliche Rennen fahren.» Er weiss: «Das wird ein wichtiges Jahr für mich, denn ich will mein Vertrauen in dieser WM-Klasse stärken.»
Als Vorbild dienen ihm dabei auch die Aprilia-Werkspiloten Aleix Espargaró und Maverick Viñales. «Wenn ich uns Drei mit einem Adjektiv beschreiben müsste, dann würde ich das Wort ‚aggressiv‘ wählen – das gilt besonders für mich, denn wenn ich das Visier herunterklappe, dann ändere ich mich komplett und werde richtig aggressiv», erklärte Savadori selbstbewusst.
Zeiten MotoGP-Test Mandalika (11.–13. Februar):
1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min
  2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074
  3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289
  4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385
  5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416
  6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436
  7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477
  8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478
  9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481
  10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488
  11. Brad Binder, KTM, 1:31,574
  12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586
  13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599
  14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603
  15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620
  16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665
  17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687
  18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870
  19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890
  20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901
  21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915
  22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401
  23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598
  24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049
Zeiten MotoGP-Test Sepang (5. und 6. Februar):
1. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,131 min
  2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,157 
  3. Jorge Martin, Ducati, 1:58,243
  4. Alex Rins, Suzuki, 1:58,261
  5. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,261
  6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:58,265
  7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,313
  8. Marc Márquez, Honda, 1:58,332
  9. Johann Zarco, Ducati, 1:58,413
  10. Pol Espargaró, Honda, 1:58,420
  11. Luca Marini, Ducati, 1:58,430
  12. Joan Mir, Suzuki, 1:58,529
  13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:58,607
  14. Jack Miller, Ducati, 1:58,645
  15. Miguel Oliveira, KTM, 1:58,701
  16. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:58,710
  17. Alex Márquez, Honda, 1:58,800
  18. Brad Binder, KTM, 1:59,016
  19. Raúl Fernández, KTM, 1:59,180
  20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:59,197
  21. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,262
  22. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:59,284
  23. Remy Gardner, KTM, 1:59,348
  24. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:59,365
  25. Darryn Binder, Yamaha, 1:59,857
  26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 1:59,996
  27. Lorenzo Savadori*, Aprilia, 2:04,385
  28. Takuya Tsuda*, Suzuki, 2:05,678
  
  * = Testfahrer











