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Jack Miller (4.) zu Suzuki: «Ich bin neugierig!»

Von Johannes Orasche
Jack Miller

Jack Miller

Ducati-MotoGP-Ass Jack Miller machte sich nach dem Qualifying offen Gedanken über die sichtlich erhöhte Motorleistung der Suzuki-Bikes des Jahrganges 2022.

Jack Miller fuhr am Samstag in Doha im Q2 auf den vierten Startplatz, wirkte durchaus zufrieden. Wie viele Protagonisten hat auch er die Steigerung von Suzuki auf der langen Start-Ziel-Geraden bemerkt. Joan Mir und Alex Rins erreichten am Samstag in Q2 mit 346,1 und 345,0 km/h die zweit- und drittbesten Top-Speed-Werte.

Ducati-Lenovo-Werksfahrer Jack Miller hat sich längst auch sein Gedanken gemacht: «Ich würde nicht sagen, dass sie im Q2 zurück waren. Es interessiert mich vor allem, wie diese neue Suzuki unter Rennbedingungen arbeitet. Sie haben nun wohl meiner Meinung nach etwas 30 PS mehr.»

«2021 ist Joan Mir hier in Doha von zwei Ducati noch vor der Ziellinie überholt worden. Am Freitag habe ich jedoch gesehen, dass Rins am Ende der Geraden Fabio di Giannantonio vor der ersten Kurve überholt hat. Bei Suzuki haben sie eine klare Verbesserung hinsichtlich der Leistung geschafft.»

Miller grübelt weiter: «Suzuki war bisher immer sehr gut mit dem Reifenverschleiß. Es wird nun interessant sein, wie es läuft, wenn sie 30 PS mehr durch den Hinterreifen durchlassen. Das zweite Thema ist dann noch der Spritverbrauch. Man weiß, dass kein Motorrad schneller läuft, ohne mehr Sprit zu verbrauchen.»

Ergebnis Q2 in Doha, 5. März

1. Jorge Martin, Ducati, 1:53,011 min
2. Enea Bastianini, Ducati, 1:53,158
3. Marc Márquez, Honda, 1:53,283
4. Jack Miller, Ducati, 1:53,298
5. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:53,319
6. Pol Espargaró, Honda, 1:53,346
7. Brad Binder, KTM, 1:53,350
8. Joan Mir, Suzuki, 1:53,407
9. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:53,411
10. Alex Rins, Suzuki, 1:53,481
11. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:53,635
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:53,982

Im Q1 ausgeschieden, Startplätze 13 bis 24:

13. Johann Zarco, Ducati, 1:53,780 min
14. Miguel Oliveira, KTM, 1:53,819
15. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:53,915
16. Takaaki Nakagami, Honda, 1:54,038
17. Luca Marini, Ducati, 1:54,222
18. Alex Márquez, Honda, 1:54,224
19. Maverick Viñales, Aprilia, 1:54,228
20. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:54,244
21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:54,276
22. Remy Gardner, KTM, 1:54,378
23. Raúl Fernández, KTM, 1:54,889
24. Darryn Binder, Yamaha, 1:56,011

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