Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Jorge Lorenzo plant: Wieder gegen Rossi Rennen fahren

Von Simon Patterson
Jorge Lorenzo ist auch nach seinem MotoGP-Rücktritt regelmäßig Gast im Paddock

Jorge Lorenzo ist auch nach seinem MotoGP-Rücktritt regelmäßig Gast im Paddock

Seit seinem Rücktritt am Ende der Saison 2019 widmet sich MotoGP-Rentner Jorge Lorenzo (34) seinen Hobbys und bereist die Welt. Für die Zukunft schließt der Mallorquiner ein Comeback im Rennsport nicht aus.

«Es ist sicher leichter als Motorrad zu fahren», scherzte Jorge Lorenzo, der in dieser Saison als Kommentator für den spanischen Streaming-Dienst DAZN vor der Kamera steht. «Der Plan ist, dass ich bei sieben Rennen dabei bin. Doha, Mugello, Österreich, Finnland, Malaysia und noch ein weiteres.» Nach seinem MotoGP-Rücktritt 2019 sah man Lorenzo 2020 kurzzeitig als Yamaha-Testfahrer auf der Strecke, doch diese Arbeiten stellte er bald ein.

«Es ist schön, zurück im Fahrerlager zu sein, ohne den Druck und ohne die Gefahr sich zu verletzen», freute sich der dreifache MotoGP-Weltmeister. Doch er gestand auch: «Aber ich vermisse die Menschen und das Gefühl, stark in eine Saison zu gehen. Besonders vermisse ich auch die Emotionen eines Rennsieges oder eines Meisterschaftsgewinns.»

«Aber man kann nicht alles haben im Leben. Das Gute ist, dass ich Weltmeister bin und damit meine Träume verwirklicht habe. 18 Jahre professioneller Rennsport, viele Siege, Podestplätze, Pole-Position und Weltmeisterschaftsgewinne. Damit kann ich zufrieden sein.»

In den sozialen Netzwerken zeigt der Mallorquiner stolz, wie er das Luxusleben nach seiner MotoGP-Karriere genießt. «Ich lebe zum Glück ein besseres als das normale Leben. Eine meiner Leidenschaften ist das Reisen, dafür habe ich jetzt viel Zeit. In diesem Jahr habe ich etwas weniger Zeit dafür, da ich viele andere Aufgaben angenommen habe. Dennoch werde ich viel Zeit in den warmen Ländern am Strand oder am Pool verbringen.»

Doch ganz vom Rennsport verabschieden will sich der 34-Jährige noch nicht: «Ich mag es, über Bikes zu reden, vielleicht werde ich einige TV-Shows in Europa besuchen. Ich habe auch vor, Autorennen zu fahren, vielleicht ergibt sich dort schon bald eine Gelegenheit. Dann ist es auf lange Sicht auch möglich, dass ich wieder gegen Valentino Rossi Rennen fahre.»

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