Miguel Oliveira: «Muss vorn das Limit besser spüren»
Red Bull-KTM-Star Miguel Oliveira hat für Mandalika zwei ganz klare Ziele: «Ich muss unbedingt Punkte holen und mehr Gefühl für das Limit des Vorderreifens finden.»
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Miguel Oliveira sicherte sich auf der Red Bull-KTM in Doha den 14. Startplatz, stürzte aber im Rennen beim Versuch, unter die Top-Ten vorzustoßen. Der Portugiese hat in den letzten zehn Grand Prix nur neun Punkte gesammelt. Entsprechend wichtig hält er eine Zielankunft beim GP von Indonesien am Sonntag.
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"Die Piste scheint in einem besseren Zustand zu sein als beim Test im Februar", stellte der dreifache MotoGP-Sieger fest. "Zumindest schaut es von außen so aus, das ist positiv. Ich freue mich auf die Arbeit hier und hoffe, dass uns im FP1 ein vielversprechender Beginn gelingt. Wir waren beim Test hier konkurrenzfähig, besonders was die Rennpace betrifft. Auch auf die beste Rundenzeit hat uns nicht viel gefehlt. Das ist positiv. Jetzt müssen wir unsere Möglichkeiten nutzen und Punkte sammeln. Das ist mein oberstes Ziel für dieses Rennen. Das ist die Priorität für das Team und mich hier in Mandalika." Was sagt Oliveira zu den 1,6 km neu asphaltierten Streckenabschnitten? Der Belag sieht dort ganz anders auf als an den Stellen, die noch den alten Belag haben. Oliveira: "Der neue Belag sieht gut aus. Aber es ist schwer zu sagen, ob der neue Asphalt griffig ist oder nicht. Das können wir erst nach dem Befahren der Piste morgen beurteilen. Wir sehen übers Jahr hinweg viele unterschiedliche Farben von Asphalt. Aber das Aussehen sagt nicht unbedingt etwas über den Grip aus."
Beim Test klagten die Fahrer über wenig Grip und viel Schmutz neben der Ideallinie. "Ja, das sieht auch jetzt noch so aus, und das ist natürlich etwas, was uns Sorgen macht", beteuert Oliveira. "Wenn es neben der ‚race line‘ dreckig ist, ist das Überholen hier sehr mühsam. Aber ich denke, wir haben jetzt bessere Bedingungen hier als beim Test. Denn wir haben auch die Bikes der Klassen Moto3 und Moto2 auf der Strecke. Sie haben unterschiedliche Ideallinien, das sollte hoffentlich behilflich sein, um mehr Grip zu erzeugen und die ‚race line‘ zu verbreitern."
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Der Red Bull-KTM-Werkspilot hat durch Platz 2 von Brad Binder in Doha gesehen, dass die KTM RC16 konkurrenzfähig ist. Aber er hat Probleme, was das Vertrauen zum Vorderrad betrifft, es fehlt ihm dort das nötige Gefühl fürs Limit im Grenzbereich.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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"Doha liegt hinter uns, jetzt müssen wir uns positiv mit dem nächsten Rennen beschäftigen", sagt der Moto3-Vizeweltmeister von 2015 und Moto2-Vizeweltmeister (hinter Bagnaia) von 2018. "Was wirklich zählt, ist der Punktestand am Sonntag nach dem Rennen, darauf fokussiere ich mich. An meiner Performance habe ich nichts auszusetzen, und das Bike ist wirklich leistungsfähig. Aber ich habe in Katar keinen eindeutigen Fehler gemacht, der zum Sturz im Rennen geführt hat. Wir bemühen uns jetzt, ein besseres Gefühl für das Limit am Vorderreifen zu entwickeln. Damit wir weitere solche Stürze vermeiden können oder zumindest rechtzeitig eine Warnung bekommen, bevor das Vorderrad wegrutscht. Das ist in Doha nicht passiert. Ich muss besser spüren, wo das Limit des Vorderreifens liegt. Ich habe ein großartiges Team, alle stehen hinter mir. Aber wir brauchen Resultate. Das ist das klare Ziel für Sonntag. Das hört sich einfach an…"
Mandalika-Test, kombinierte Zeiten (11. bis 13.2.2022): 1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074 3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385 5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416 6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436 7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477 8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478 9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488 11. Brad Binder, KTM, 1:31,574 12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603 15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620 16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687 18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890 20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901 21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915 22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049
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Mandalika-Test, Sonntag (13. Februar): 1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074 3. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385 4. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416 5. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436 6. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477 7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478 8. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488 9. Brad Binder, KTM, 1:31,574 10. Alex Márquez, Honda, 1:31,603 11. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620 12. Luca Marini, Ducati, 1:31,665 13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687 14. Marc Márquez, Honda, 1:31,793 15. Jack Miller, Ducati, 1:31,870 16. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890 17. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901 18. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915 19. Enea Bastianini, Ducati, 1:32,010 20. Jorge Martin, Ducati, 1:32,544 21. Remy Gardner, KTM, 1:32,860 22. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049 23. Raúl Fernández, KTM, 1:34,896 Mandalika-Test, Samstag (12. Februar): 1. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 min 2. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 3. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,516 4. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,564 5. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 6. Johann Zarco, Ducati, 1:31,586 7. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 8. Pol Espargaró, Honda, 1:31,605 9. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 10. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,725 11. Brad Binder, KTM, 1:31,814 12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,849 13. Alex Rins, Suzuki, 1:31,884 14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,906 15. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,918 16. Alex Márquez, Honda, 1:31,980 17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:32,047 18. Miguel Oliveira, KTM, 1:32,200 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:32,303 20. Jack Miller, Ducati, 1:32,318 21. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 22. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:32,471 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,053
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Mandalika-Test, Freitag (11. Februar): 1. Pol Espargaró, Honda, 1:32,466 min 2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,937 3. Brad Binder, KTM, 1:32,943 4. Alex Rins, Suzuki, 1:33,058 5. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:33,108 6. Jack Miller, Ducati, 1:33,114 7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:33,147 8. Joan Mir, Suzuki, 1:33,244 9. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:33,245 10. Jorge Martin, Ducati, 1:33,358 11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:33,394 12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:33,518 13. Johann Zarco, Ducati, 1:33,592 14. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:33,683 15. Alex Márquez, Honda, 1:33,700 16. Miguel Oliveira, KTM, 1:33,748 17. Marc Márquez, Honda, 1:33,776 18. Enea Bastianini, Ducati, 1:33,954 19. Raúl Fernández, KTM, 1:33,966 20. Luca Marini, Ducati, 1:34,165 21. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:34,173 22. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:34,318 23. Darryn Binder, Yamaha, 1:34,495 24. Remy Gardner, KTM, 1:34,603
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