Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Miguel Oliveira, im Vorjahr beim GP von Deutschland im Trainings Sechster und im Rennen Zweiter, brauste heute auf dem Sachsenring vom 14. Startplatz im Rennen an die neunte Position. Er verbesserte sich dadurch in der Fahrer-Weltmeisterschaft vom elften auf den zehnten Platz.
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"Es war wirklich heiß, das waren sicher einzigartige Verhältnisse für Deutschland. Das Rennen war schwierig, es war mit 30 Runden super lang", seufzte der 27-jährige Portugiese, der gleich nach der Zielankunft in der Box von Vater Paulo in eine dicke, weiße Kühlweste gehüllt wurde. Leider haben wir keinen richtig exzellenten Start hingebracht. Das hat am Ende des Rennens unsere Chancen auf ein richtig gutes Resultat beeinträchtigt."
"Wir haben zwar am ganzen Wochenende einen guten Speed gezeigt, doch unser Endergebnis hat gelitten, weil wir nach dem FP3 nicht direkt ins Q2 gekommen sind", ergänzte der Red Bull-KTM-Werkspilot. "Außerdem ist mir im Q1 im zweiten Run keine saubere Runde gelungen. Wir hatten zwar wie meistens eine anständige Rennpace, aber unsere ‘grid position’ hat uns alles vermasselt. Wir verlassen jetzt den Sachsenring mit einem weiteren neunten Platz, es ist der dritte hintereinander. Ja, immerhin sind wir konstant, aber das ist keine Position, die uns super happy macht."
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Wie erlebte Oliveira das Rennen aus körperlicher Hinsicht. "Es war strapaziös, wegen der hohen Temperaturen, wegen des Strecken-Layouts und weil wir so viel Grip verloren haben. Das führt dann zu immer extremeren Sitzpositionen auf dem Motorrad. Das war ermüdend, aber man darf sich nicht beschweren, auch nicht über die gefühlten 300 Linkskurven, die wir heute absolviert haben."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Rechnet Oliveira jetzt mit einem Aufwärtstrend in Assen? "Letztes Jahr hat die Strecke bei der Dutch-TT gut zur KTM gepasst, wir konnten uns ins Q2 vorarbeiten und sind im Rennen auf Platz 5 gelandet. Assen ist nicht die beste Piste für unser Bike. Aber wir müssen hier dem Ziel abreisen, in Assen in allen Sessions in die Top-Ten zu fahren. Wir wissen, in der MotoGP-Kategorie ist die einzelne Runde der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb werden wir uns im diese Problematik kümmern, denn wir brauchen dringend bessere Startplätze. Dann werden wir sehen, ob wir in Assen unsere Herangehensweise ändern. Wir können zum Beispiel die Art und Weise ändern, wie wir das Bike abstimmen. Besonders wenn wir einen Reifen haben, der im Qualifying verwendet wird, den wir aber im Rennen nicht nehmen können. Das ist hier passiert. Wir haben im Qualifying den Soft-Compound genommen und im Rennen den Hard. Wir müssen mehr aus unserem Package herauskitzeln, damit wir im Qualifying mehr erreichen. Was das Wetter betrifft: Hoffentlich kommt ein ordentliches Unwetter und wir bekommen dadurch ein paar Regenrunden."
Damit spielte der KTM-Star und vierfache MotoGP-Sieger auf den Mandalika-GP in Indonesien an, wo er im März auf nasser Fahrbahn souverän gewonnen hat. MotoGP-Ergebnis, Sachsenring (19. Juni):
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