Ducati-Werksfahrer Pecco Bagnaia kann sich am Sonntag beim Malaysia-GP in Sepang erstmals zum MotoGP-Weltmeister küren, den Freitag beendete er allerdings nicht in den angestrebten Top-10.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eigentlich startete Francesco "Pecco" Bagnaia als Elfter im FP1 (ohne "time attack" auf Soft-Reifen) und Platz 2 im FP2, als er auf abtrocknender Strecke als einer von sieben Fahrer noch einen Exit auf Slick-Reifen wagte, plangemäß und ohne gröbere Zwischenfälle in das vielleicht wichtigste MotoGP-Wochenende einer Karriere.
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Das Problem: In der kombinierten Zeitenliste liegt der WM-Leader um drei Tausendstelsekunden außerhalb der vorläufigen Top-10, weil am Nachmittag keine Steigerungen mehr möglich waren.
"Es war meine Entscheidung", erklärte Pecco zur Reifenstrategie im FP1. "Ich hatte den Regen nicht erwartet, das war der Hauptgrund. Gleichzeitig war es aber auch sehr wichtig, Runden mit dem Medium-Reifen abzuspulen. Wie gesagt, der Regen kam unerwartet. Es war aber in jedem Fall nützlich zu verstehen, ob die mittelharte Mischung für das Rennen in Frage kommt."
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"Um ehrlich zu sein, ich bin ziemlich happy mit dem, was wir auf dem Medium gezeigt haben", unterstrich der 25-jährige Italiener. "Ich glaube, ich war der Einzige, der sich im letzten Run noch mit einem gebrauchten Medium-Reifen verbessert hat. Wenn man bedenkt, wie schnell die Fahrer mit dem Soft waren, glaube ich aber, dass der Soft für das Rennen ziemlich besseres Potenzial hat."
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Macht ihn der Blick auf die kombinierte Zeitenliste nervös? "Mehr als nervös war ich besorgt, als ich den Regen gesehen habe, weil das Risiko besteht, am Samstag über Q1 zu müssen – mit Fahrern wie Zarco und Oliveira. Ich weiß aber, dass unser Potenzial in jeder Situation groß ist", schob Bagnaia betont gelassen nach.
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