Stefan Bradl sparte nach dem dritten Startplatz in Sepang nicht mit Lob für Marc Márquez. « Mit diesem Bike 1:58,4 min zu fahren, das ist faszinierend», staunte der deutsche Honda-Testfahrer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Repsol-Honda-Superstar Marc Márquez lieferte im MotoGP-Qualifying von Sepang eine bärenstarke Leistung ab, stellte die RC213V in die erste Reihe und brachte damit auch Honda-Testfahrer Stefan Bradl einmal mehr zum Staunen.
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Marc Márquez (29) preschte mit einer famosen Leistung in Sepang am Samstag auf den dritten Startplatz. Die Q2-Rundenzeit von 1:58,4 rang auch Honda-Testfahrer Stefan Bradl höchsten Respekt ab, der diesmal wieder für ServusTV als Experte an der Piste ist. "Das ist über dem Limit! Das ist mehr, als das, was er eigentlich fahren kann", konstatierte der 32-jährige Bayer mit einem Lächeln. "Er ist jetzt körperlich wieder in einer super Situation. Er versucht immer, sich hinter eine Ducati einzuhängen und ein Hinterrad zu holen."
Bradl analysierte den Nachmittag des Spaniers: "Es ist ja zweimal vor ihm was passiert. Einmal ist ja Miller und dann auch Pecco vor Marc gestürzt. Er hat die Runde dann fertig gefahren. Ich kenne ihn, er geht dann einfach 'all in'. Er sagt, diese paar Kurven muss ich überleben, dann werde ich auch belohnt dafür. Das hat er wieder mal gezeigt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Zahlinger zollt Márquez tiefen Respekt: "Es ist faszinierend und eine unglaubliche fahrerische Leistung. Mit dem Motorrad, glaubt mir, es ist wirklich nicht so wie mit einer Ducati eine 1:58,4 min zu fahren! Das ist extrem stark, das geht nur auf Marc zurück. Es ist da nichts, was bei der Honda im Moment gut wäre."
Fakt ist aber auch: Márquez spürt die Nachwirkungen seiner Verletzungen am rechten Oberarm wohl immer noch – vor allem unter absoluter Volllast. Bei der Pressekonferenz dehnte er sich den rechten Schulterbereich und machte mit einem leicht schmerzverzerrten Gesicht ein paar Lockerungsübungen. MotoGP-Ergebnis Q2, Sepang (22.10.):
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