Yamaha-Werksfahrer Franco Morbidelli sicherte sich beim MotoGP-Finale in Valencia Rang 10 und begleitete Weltmeister Francesco Bagnaia auf den letzten Metern zum Titelgewinn.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der VR46-Schützling Franco Morbidelli fuhr in Valencia von Startplatz 16 los und war auch nach der ersten Runde auf P16. Danach fuhr der Italiener ein sehr solides Rennen, das ihn am Ende noch bis an das Hinterrad von Francesco "Pecco" Bagnaia brachte. Am Ende wurde Morbidelli Zehnter.
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Seinen VR46-Kollegen begleitete "Franky" dann noch bis zur Ziellinie – unternahm sogar vor der langgezogenen Linkskurve im letzten Sektor einen Anlauf zu einem Überholversuch. "Es war ein gutes Rennen und eine gute Aufholjagd", fasste der Yamaha-Werksfahrer zusammen. "Ich habe viel gekämpft und überholt. Am Beginn habe ich zu viel an Boden verloren, um noch um P5 zu fahren, ich war dann zu weit weg."
"Ich möchte sagen, dass Pecco wirklich eine wundervolle Saison gezeigt hat. Er ist ein großartiger Fahrer und eine super korrekte Person, wenn ich das so formulieren darf. Pecco ist nett, höflich und auch immer fair. Er ist ein Champion – er hat die Intelligenz eines Champions. Er verdient diesen Titel", unterstrich der Vizeweltmeister von 2020.
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Morbidelli lobte seinen Kollegen noch weiter: "Pecco hat in der Saison ein starkes Comeback gezeigt und blieb auch mental stabil. Er war auch stabil, als ich am Ende des Rennens hinter ihm war und vorbei wollte. Er hat alle Linien blockiert. Es war wirklich sehr schwer für mich – er hat mit den Stärken der Ducati quasi die Yamaha-Linien verteidigt, es war nicht möglich, an ihm vorbeizukommen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Morbidellis These: "Ich denke, das ist auch ein Verdienst der VR46-Academy. Wir sind immer zusammen und fahren ständig Rennen – wir fahren überall Rennen. Ich kann nur sagen: Pecco hat einen großartigen Job gemacht."
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