LCR-Honda-Neuling Alex Rins spricht offen über die Arbeit der HRC-Ingenieure und seine Hoffnungen in den ehemaligen Suzuki-MotoGP-Technik-Manager Ken Kawauchi.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alex Rins gewann 2022 zwei der drei letzten MotoGP-Rennen (auf Phillip Island und das Finale in Valencia) und bescherte somit den Japanern einen genialen Abgang aus der MotoGP-WM. Rins beendete den ersten offiziellen MotoGP-Test der neuen Saison in Sepang zuletzt auf Rang 19 der kombinierten Zeitenliste. Eine Sekunde fehlte dem fünffachen MotoGP-Rennsieger auf die Bestzeit von Luca Marini (Ducati).
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Rins fährt 2023 bei LCR-Honda in diesem Jahr an der Seite von Taka Nakagami. Im Januar wechselte dann auch noch der ehemalige Suzuki-Technik-Manager Ken Kawauchi plötzlich zu HRC Honda. "Honda will das Bike definitiv verbessern. Das vergangene Jahr war doch sehr kritisch für sie", streicht Rins klar hervor. Zu Ken Kawauchi und den Honda-Bemühungen sagt der Spanier: "Es ist schwierig zu sagen, ob sie einen guten Job machen oder nicht. Das wird man nach der Saison sehen. Aber ich vertraue Kawauchi-San und Honda."
Rins und Kawauchi-San kennen sich seit 2017 durch ihre gemeinsame Zeit bei Suzuki. Der Spanier, der in der Moto3 und Moto2 nie Weltmeister wurde, hat in Sepang daher auch sofort das Gespräch gesucht. "Ich habe Kawauchi und auch Kokubu-San regelmäßig meine Eindrücke mitgeteilt. Ich erwarte mir, dass Kawauchi gute Inputs zu Honda bringen kann. Er hat viel Erfahrung, er hat viele Jahre bei Suzuki gearbeitet, war seit 2015 bis zum Ende dort mit dabei."
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Rins unterstreicht in Bezug auf Kawauchi: "Wenn er all sein Wissen jetzt auch bei Honda einbringen kann, wäre das perfekt. Er kennt mich ja sehr gut und er kennt auch meinen Fahrstil. Die Honda ist doch recht unterschiedlich im Vergleich zur Suzuki."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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