Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei Ducati herrscht die Hoffnung vor, dass auch für die Saison 2024 alle vier MotoGP-Teams erhalten bleiben, besonders verstärkt hat sich diese Zuversicht nach dem grandiosen Triumph von Marco Bezzecchi im Regenrennen beim GP von Argentinien. Denn es existieren bestehende Verträge, nicht nur mit Pramac, sondern auch mit Mooney VR46 für die übernächste Saison. Und auch Gresini Racing (Fahrer: Alex Márquez, Fabio Di Gainnantonio) hat keine Absicht, den Hersteller zu wechseln. Yamaha spekuliert zwar auf eine Partnerschaft mit Rossis VR46-Mannschaft, weil der Italiener vier MotoGP-Titel auf der M1 gewonnen hat, weil eine Zusammenarbeit zwischen VR46 und dem Yamaha-Master Camp Moto2 Team läuft und weil Yamaha die Dirt-Track-Bikes für die Rossi Ranch zur Verfügung stellt und die Academy unterstützt.
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Ausserdem sagt Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti, man könne keinem MotoGP-Privatteam irgendeinen Hersteller aufzwingen. Denn jeder Teambesitzer will nicht nur konkurrenzfähige Bikes, sondern auch konkurrenzfähigere Leasingkosten. Deshalb besteht kaum die Gefahr, dass die Dorna in absehbarer Zeit irgendeine maximale Anzahl von Fahrern pro Werk vorschreibt. "Wir haben jetzt sechs Hersteller und 22 Fahrer", hält Ciabatti fest. "Da lässt sich nicht vermeiden, dass ein Hersteller sechs oder acht Motorräder im Feld hat. Es kann in der Zukunft Sinn machen, ein Limit von sechs Motorrädern pro Werk vorzuschreiben. Mittel- und langfristig ist es für ein Werk auch leichter zu managen, wenn er sechs statt acht Bikes einsetzt. Aber momentan besteht kein Handlungsbedarf. Denn Ducati füllt jetzt eine Lücke in der Meisterschaft aus. Das sollte nicht als negative Angelegenheit betrachtet werden, denn wir liefern konkurrenzfähige Maschinen, wir ermöglichen es jungen Fahrern, sich in der MotoGP zu steigern und aufs Podium zu fahren. Wir tragen zur Show bei und haben vier Teams mit unterschiedlichen Sponsoren. Es gibt genug andere Meisterschaften, in der eine einzige Marke vorherrscht und die Zuschauer trotzdem Freude haben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Marco Bezzecchi (I), Ducati, 25 Runden in 44:28,518 min 2. Johann Zarco (F), Ducati, +4,085 sec 3. Alex Márquez (E), Ducati, +4,681 4. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +7,581 5. Jorge Martin (E), Ducati, +9,746 6. Jack Miller (AUS), KTM, +10,562 7. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +11,095 8. Luca Marini (I), Ducati, +13,694 9. Alex Rins (E), Honda, +14,327 10. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +18,515 11. Augusto Fernández (E), KTM, +19,380 12. Maverick Viñales (E), Aprilia, +26,091 13. Takaaki Nakagami (J), Honda, +28,394 14. Raúl Fernández (E), Aprilia, +29,894 15. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +36,183 16. Pecco Bagnaia (I), Ducati, +47,753 17. Brad Binder (ZA), KTM, +48,106
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