Brad Binder: Böse Überraschung mit dem Vorderreifen
Red Bull-KTM-Star Brad Binder fuhr im MotoGP-Hauptrennen von Doha auf Platz 5 über die Ziellinie, sein Teamkollege Jack Miller kam als Neunter ebenfalls in die Top-10.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Brad Binder erkämpfte im vorletzten Grand Prix der Saison in Doha elf Punkte für Rang 5 im MotoGP-Hauptrennen und ist nun fix WM-Vierter. Dem Südafrikaner fehlten drei Sekunden auf einen Podiumsplatz und sieben Sekunden auf Premieren-Sieger Fabio Di Giannantonio auf der Gresini-Ducati.
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Binder kam als Sechster aus der ersten Runde, fuhr dann lange hinter Di Giannantonio auf P3, ehe er sechs Runden vor dem Ende Luca Marini und Alex Márquez den Vortritt lassen musste. "Es war ein wirklich gutes Rennen. Ich hatte auch wieder einmal einen guten Start, das ist eine Weile her", schilderte Binder zum Verlauf der Anfangsphase auf dem frisch asphaltierten Lusail Circuit.
Brad weiter: "Ich war dann auf P3 und habe in dieser Phase versucht, mit den Jungs mitzuhalten und dabei auch vorsichtig zu fahren, um den Hinterreifen zu schonen. Dabei habe ich aber scheinbar den Vorderreifen verschlissen. Der Vorderreifen war zehn Runden vor dem Ende quasi kaputt. Das hat mich überrascht – ich dachte, der Reifen würde das Rennen ganz gut überstehen."
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Das Fazit von Binder: "Die größte Challenge war es heute, den Vorderreifen zu schonen. Ich glaube, wir haben somit einen guten Job mit P5 gemacht."
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Sein Red Bull-KTM-Teamkollege Jack Miller meinte nach seinem neunten Platz: "Das Bike hat gut funktioniert. Ich hatte einen guten Start und kam durch die Gruppe. Meine Pace war am Ende nicht furchtbar, ich war noch einer der schnelleren Fahrer im Feld. Aber Enea Bastianini hat mich überholt, als würde ich gehen. Die Reifen sind immer ein Ding hier."
Miller weiß: "Die Pace war in diesem Jahr unglaublich! 1:53er-Zeiten zu fahren ist schon unglaublich – und dann fährt Bastianini am Ende sogar noch eine 1:52,9 min, das ist verrückt! Aber wir gehen jetzt weiter zum nächsten Rennen. Ich konnte mir gestern noch keine 1:53er kaufen, heute bin ich sie bis acht Runden vor Schluss gefahren. Vielleicht ist die Piste jetzt auch viel besser. Es war zumindest etwas leichter für mich am Sonntag." Ergebnis MotoGP-Rennen, Doha (19.11.):
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