MotoGP: Zweiter Fahrer bei VR46 steht fest

Fabio Di Giannantonio: «Ducati hat es nicht geglaubt»

Von Leon Schüler
Fabio Di Giannantonio ist schon jetzt in seine Ducati Desmosedici GP23 verliebt

Fabio Di Giannantonio ist schon jetzt in seine Ducati Desmosedici GP23 verliebt

Am Rande der Pertamina-VR46-Teamvorstellung schilderte Fabio Di Giannantonio seine ersten Eindrücke zur Ducati Desmosedici GP23 und verriet, warum die Ducati-Riege im Vorjahr von seinen Leistungen überrascht war.

Nach dem Weggang von Luca Marini in Richtung Repsol Honda rückt für die Saison 2024 Fabio Di Giannantonio ins Pertamina Enduro VR46 Racing Team nach. Für den 25-jährigen Römer bringt dieser Umstieg den dritten Crew-Chief-Wechsel innerhalb von drei Jahren mit sich. Denn nach seiner MotoGP-Rookie-Saison 2022 tauschte er den Italiener Donatello Giovanotti gegen Frankie Carchedi, der bereits Joan Mir 2020 zum Weltmeistertitel verhalf.

In diesem Jahr wird Di Giannantonio mit David Muñoz wieder einen neuen Crew-Chief an seiner Seite haben. «Natürlich ist es nicht leicht, immer wieder von Null zu starten», kommentierte der Ducati-Pilot den regen Personalwechsel. Gleichzeitig betonte er aber: «Wenn du mit einer so erfahrenen Person wie ihm zusammenarbeitest, ist das meist kein großes Problem. Als wir uns in Valencia das erste Mal getroffen haben, lief es auf Anhieb gut. Natürlich hat er eine andere Arbeitsweise, aber das wird für mich kein Problem darstellen. Unser Ziel ist es, schnellstmöglich stark zu sein, um das Maximum aus der Saison herauszuholen.»

Bei der offiziellen Teampräsentation in Riccione enthüllte Di Giannantonio seine Desmosedici GP23, von der er bereits beim Valencia-Test im November 2023 äußerst angetan war: «Mein erster Kontakt mit der GP23 war fantastisch. Natürlich müssen wir noch an einigen Bereichen arbeiten, aber ich denke, dieses Bike hat sehr viel Potenzial.»

Im vergangenen Jahr war der Italiener auf der GP22 unterwegs, auf der er ein Rennen gewinnen, sowie einen weiteren Podestplatz einfahren konnte. «Ducati ist mit unserer letztjährigen Performance super zufrieden. Denn sie haben nicht geglaubt, dass es möglich ist, mit der GP22 noch so stark zu sein», präsentierte sich Diggia selbstbewusst.

Weiterhin schwärmte der Ducati-Pilot: «Im Zweikampf gegen die Werksfahrer hat man bereits die Unterschiede zur GP23 gespürt. Als ich dann das erste Mal auf das Bike gestiegen bin, habe ich diese Unterschiede auch verstanden. Pecco hat die Meisterschaft auf großartige Weise gewonnen. Einer der Gründe hierfür war dieses Motorrad.»

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