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Santi Hernández über Joan Mir: «Bin zufrieden»

Von Silja Rulle
Honda-Werksfahrer Joan Mir hat mit einem schwierigen Saisonstart zu kämpfen. Sein neuer Crew-Chief Santi Hernández ist dennoch mit dem spanischen Piloten zufrieden. Er sagt, was er bereits gut macht.

Noch wirft die frische Zusammenarbeit nicht die gewünschten Ergebnisse ab – aber Crew-Chief Santiago «Santi» Hernández ist dennoch glücklich mit der Leistung seines neuen Schützlings Joan Mir (Repsol Honda). Das Gespann arbeitet erst seit dem Márquez-Abgang miteinander. Hernández war ging mit dem sechsfachen MotoGP-Champion durch alle Höhen und Tiefen. 2024 ist somit auch für die Crew-Chief Legende der Start eines neuen Kapitels.

Über seine Arbeit mit dem auf Mallorca geborenen Joan Mir sagt Santi Hernández in einem Video von Honda Racing: «Mit Joan haben wir die Saison beim Test in Valencia begonnen, da ging es mehr oder weniger darum zu verstehen, was er braucht. Nach einer langen Zeit mit Marc sind die Dinge natürlich ganz anders. Das Positive für mich ist, dass er ein Fahrer ist, der lernen will. Er geht offen an die Dinge heran und wir müssen ihm unser Vertrauen schenken. Für ihn ist alles noch neu».

Das oberste Ziel sei erst mal, ihn so gut es geht «akklimatisiert» zu bekommen, also die Verbindung zwischen Piloten und Technik-Moderator bestmöglich zu synchronisieren.

Hernández‘ Zwischenfazit zum 26-Jährigen: «Ich bin zufrieden mit ihm. Unser Ziel ist es, an der Spitze mitzumischen, aber natürlich sind wir derzeit nicht in der besten Situation».

Die einstige MotoGP-Macht Honda hat in der neuen Saison weiterhin mit Problemen zu kämpfen. Die Rundenzeiten beim Katar-Test enttäuschten, im Grand Prix wurde Mir 13., im Sprint von Losail 15. Teamkollege Luca Marini ging komplett ein. Immerhin: Seit den ersten Tests der Saison geht es bergauf, auch wenn Honda hinter den europäischen MotoGP-Herstellern hinterherfährt. Für den Ex-Weltmeister Mir steht dieses Jahr viel auf dem Spiel. Er ist einer der Piloten, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft. Mit Santi Hernández hat er jedenfalls den bestmöglichen Unterstützer an seiner Seite.

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