Valentino Rossi blickt auf sein Rennjahr 2025 voraus
Valentino Rossi gibt Medienvertretern einen Ausblick auf die Saison 2025
In Brands Hatch findet das erste Rennwochenende der diesjährigen Saison GT World Challenge Europe Sprint Cup statt. Im Rahmen der Veranstaltung auf dem Traditionskurs vor den Toren Londons blickte der neunmalige Motorradweltmeister Valentino Rossi auf seine Planung für die Saison 2025 voraus.
«Die FIA WEC und der GT World Challenge Europe Endurance Cup sind meine Hauptprogramme. Ich denke, dass ich diese Serien auch im kommenden Jahr fahren werde», erläuterte Rossi während einer Medienrunde, an der auch SPEEDWEEK teilnahm. «Zudem würde ich gerne die 12h Bathurst erneut fahren, da es mein Traum ist, ein Podium bei dem Rennen einzufahren. Allerdings fällt das Rennen in der Regel auf meinem Geburtstag und ich werde im kommenden Jahr 46, so dass es eventuell eine große Party in Italien mit all meinen Freunden geben wird und ich nicht das Rennen bestreiten kann.»
Die Motorsportlegende setzt fort: «Ich persönlich mag es sehr Rennen mit GT3-Fahrzeugen zu fahren! Und diese beiden Serien sind die besten und wichtigsten weltweit in diesem Bereich.»
«Diese Meisterschaft hier ist sehr gut, da es nur GT3-Fahrzeuge und so ein natürliches Rennen gibt», so Rossi über die GT World Challenge Europe. «Die Rennen und Kämpfe sind immer wild und hart umkämpft – dies macht mir extrem viel Spaß! In der FIA WEC ist es deutlich komplizierter mit dem Überrundungsverkehr mit den Hypercars. Zudem ist es in der FIA WEC vorgeschrieben, dass ein Amateurpilot und ein Silber-Fahrer zusammen mit einem Vollprofi startet, während hier – gerade im Endurance Cup – die ersten 20 Autos ausschließlich von Vollprofis gesteuert werden und das Level deutlich höher ist.»
«Mein persönliches Ziel ist es, mit den Vollprofis auf einem Niveau zu fahren!», erklärt Rossi abschließend. «Aber es ist schwierig, da alle auf einem extrem hohen Niveau sind. Maxime und Lello helfen mir dabei sehr und ich komme den beiden immer näher! In der Rennpace bin ich schon nah an ihnen dran. Aber ich weiß, dass ich noch einiges lernen muss, gerade in den Qualifyings!»