Jack Miller (KTM): Barcelona – Peking – Barcelona
Australiens MotoGP-Pilot gehört zu einem sehr kleinen Club von drei Fahrern, die in der Königsklasse mit einem Helm der Marke Alpinestars unterwegs sind. Neben Jack Miller setzen auch Jorge Martin und Pedro Acosta auf den Kopfschutz aus Italien.
Erst 2023 erweiterte die Firma, die im Rennsport zunächst über Rennstiefel und später dann über komplette Schutzausrüstungen zu einem fixen Bestandteil jedes Fahrerlagers wurde, ihr Angebot um eine eigene Helmlinie.
Anlässlich der jetzt stattfindenden Markteinführung der Helmpalette in Asien erklärte sich Jack Miller bereit, die überschaubare Pause zwischen den Rennen in Le Mans und Barcelona für eine Reise im Sinne der Sicherheit zu nutzen. Für Alpinestars jettete der KTM-Werksfahrer am letzten Donnerstag per Nachtflug Nonstop von Barcelona nach Peking um dort als Startgast auf der Beijing-Motorcycle-Show die neue asiatische Spezifikation des Supertech-Straßenhelmes R10 zu präsentieren.
Gemeinsam mit Alpinestars-CEO Gabriele Mazzarolo und Racing-Manager Chris Hillard sowie den Partnern des Unternehmens in China enthüllte «Thriller Miller» den noblen Kopfschutz. Aufgrund der Physiognomie entschied man sich für eine eigene Passform des Karbonhelms.
Nach dem Event vor einer beeindruckenden Kulisse auf dem Alpinestars-Messestand, bei dem der MotoGP-Star noch geduldig Autogramm- und Selfie-Wünsche der chinesischen Fans erfüllte, stieg der Familienvater noch am selben Abend wieder in den Flieger und ist damit bereits wieder bei seiner Familie in Andorra.
In wenigen Tagen steht die nächste Reise an, die im Vergleich zu dem Messeausflug allerdings nur ein Katzensprung ist. Von der Wahlheimat in den Pyrenäen ist es nur eine kompakte Autofahrt bis ins Fahrerlager der Rennstrecke von Montmelo bei Barcelona.