Valentino Rossi: Die 46 an der Startlinie in Le Mans
Der Dokotor in Frankreich. Rossi steht vor seinem Debüt bei den 24-Stunden von Le Mans
Kurioser Zufall: Die Statistik des weltberühmten Klassikers weist die Motorrad-Legende als den 46. Starter mit Motorrad-Hintergrund in der Geschichte der 24-Stunden von Le Mans aus.
Rossi, der bereits seine zweite Saison für das belgische WRT-Team bestreiten und dabei einen BMW M4 in der Klasse der GT-Fahrzeuge steuert, feiert damit endlich die lang ersehnte Premiere. Denn 2023 startete der Il Dottore zwar bei den vorbereitenden Rennen, beim Rennen aller Rennen in der Autowelt bedeutet 2024 aber die Premiere.
Ein sportlicher Spaziergang wird das Rennen in Le Mans nicht – was besonders an der riesigen Konkurrenz liegt. So reichte es in der extrem stark besetzten Klasse der GT-Renner für den auch auf vier Rädern bereits sehr erfolgreichen Rossi beim Qualifying mit seinen Teamkollegen Maxime Martin und Ahmad Al Harthy nur zu Startplatz 12.
In Le Mans dreht sich sportlich die größte Aufmerksamkeit um die fulminanten Prototypen der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Gegen die Hypercars und Boliden der LMP2-Kategorie haben die seriennahen GT`s keinerlei Chance. Was bedeutet: Valentino Rossi wird die Premiere in Le Mans insgesamt vom bescheidenen 51. Startplatz in Angriff nehmen.
Neben Michael Schumachers Sohn Mick, der 2024 ebenfalls sein Debüt in Le Mans bestreitet, sorgte der Motorrad-Held aus Tavullia bereits im Vorfeld für eine zusätzliche Rossi-Le Mans-Mania. Begleitet wird Rossi bei seinem Trip nach Frankreich übrigens von einer ganzen Schar treuere Begleiter der VR46-Academy, allen voran von Rossis engem Vertrauten Albi Tebaldi.
Start der Langstreckenschlacht, erstmals mit Rossi und der #46 in der Startaufstellung, ist um 16 Uhr.