Bike-Artist Fabio Wibmer auf MotoGP-Bike unterwegs
Bike-Artist Fabio Wibmer (29) ist auf einem KTM-Racebike RC16 auf dem Red Bull Ring in Spielberg unterwegs gewesen. Damit erfüllte er sich einen Traum. Der Osttiroler ist Stammgast beim Österreich-GP auf dem Red Bull Ring, hat jahrelange Erfahrung im Motocross. Nun durfte er auf der großen Maschine ran.
Vor dem MotoGP-Grand-Prix am Red Bull Ring in Spielberg (16. bis 18. August) stellte sich der BMX-Freestyler der Herausforderung, ein richtiges MotoGP-Bike bei einem privaten Test über die Rennstrecke zu fahren.
Zur Seite standen ihm dabei die österreichische MotoGP-Ikone Gustl Auinger (69) und MotoGP-Vizeweltmeister Dani Pedrosa (38), der aktuell Testfahrer für KTM ist. Pedrosa machte auf einer Duke den Vorfahrer.
Wibmer arbeitete sich Klasse für Klasse hoch: vom MiniGP-Bike, über eine RC8 und ein Moto2-Bike bis hin zu einer richtigen MotoGP-Maschine mit 280 PS. Wibmer: «Es war krank, es war der absolute Wahnsinn. Die Power ist einfach nur irre.»
Wibmer: «Ich habe zehn Jahre Erfahrung im Motocross, aber das hier ist eine ganz andere Nummer. Nur ganz wenige kriegen die Chance, so eine Maschine zu fahren. Der Grip ist ein Wahnsinn. Das Faszinierendste ist, wie man sich in die Kurven reinlegen kann, welche Schräglagen möglich sind. Ein absoluter Traum ist in Erfüllung gegangen!» Und: «Ich habe es sogar geschafft, ein wenig mit dem Knie zu schleifen.» Spitzenwert: 285 km/h.
Auch seine beiden Mentoren sind begeistert. Gustl Auinger: «Ohne zu schmeicheln, mehr kann man in der kurzen Zeit nicht erwarten. Er macht das fantastisch.» Auch Pedrosa lobt: «Ich habe ihm genau zugeschaut, es war perfekt. Ich bin beeindruckt.»
Der Bike-Artist Wibmer hat allein auf Youtube 7,8 Millionen Follower, auf Instagram folgen ihm 2,6 Mio. Seine Clips haben teils über 260 Millionen Aufrufe. Auf dem Zweirad wagt er sich an die verschiedensten Orte: Mal mit einem alten Damenrad auf Downhillkurs, oben auf dem Railing eines 200m hohen Staudamms oder auf der legendären Streif in Kitzbühel…