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Fabio Quartararo (Yamaha/12.): Kein Überholen möglich

Von Silja Rulle
Fabio Quartararo beim Indonesien-Sprint

Fabio Quartararo beim Indonesien-Sprint

Yamaha-Pilot Fabio Quartararo erlebte einen frustrierenden Sprint in Mandalika. Der Franzose fiel von Startplatz 6 auf Rang 12 zurück. Ein Überholversuch ging in die Hose und erwies sich als Boomerang.

Der Sprint in Mandalika lief für Fabio Quartararo rückwärts, wenn man auf die Positionen blickt. Der Yamaha-Pilot fiel zurück – und ein Versuch, nach vorne zu kommen, kostete ihn.

In Runde sieben hatte der Franzose einen Überholversuch gegen Morbidelli versucht, scheiterte aber und verlor stattdessen noch Positionen. Von Platz 6 gestartet, aber als 12. ins Ziel gekommen also…

Quartararo zu der Szene: «Es ist die einzige Möglichkeit für uns, zu überholen. Und war komplett falsch. Ich habe Druck gemacht bis zum Maximum. Wir haben insgesamt weniger Grip als sie, weniger Beschleunigung, mehr Wheelie, mehr Probleme, das Bike zu stoppen. Wir haben keinen Aspekt, in dem wir stärker sind als sie. Wir fahren also im Rennen defensiv, um nicht überholt zu werden. Und wir können nicht versuchen, zu überholen.»

Der Franzose weiter: «Wir sind schon länger im Kampf mit den anderen recht schlecht. Aber speziell jetzt, wo ich die Pace habe… Ich war nicht in der Lage, auch nur ein Überholmanöver zu machen. Wir müssen die Punkte sammeln und müssen schnell besser werden.»

Gerade weil er nun schneller ist, ist es noch frustrierender, so der frühere Weltmeister: «Es war immer das gleiche Problem. 2022 war sehr ähnlich, aber die anderen Marken waren nicht so stark, sodass ich weiter vorn mitfahren konnte. Jetzt ist es so, wenn man hinten ist, dann steckt man fest und kann nichts machen.»

Auf die Frage, ob er Hoffnung habe, seine Serie fortzusetzen und sein drittes Podium in Mandalika in Serie zu holen, lacht er.

Quartararo: «Nein, überhaupt nicht. Wir sind nicht schnell genug, um um ein Podium zu kämpfen. Wir können vielleicht ein gutes Rennen fahren und in den Top 6 landen, aber es wird stark vom Rennen und von der ersten Runde abhängen.»

Ergebnisse MotoGP Mandalika, Sprint (28. September):

1. Francesco Bagnaia (I), Ducati, 13 Runden in 19:41,354 min
2. Enea Bastianini (I), Ducati, +0,107 sec
3. Marc Marquez (E), Ducati, +1,701
4. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +3,072
5. Franco Morbidelli (I), Ducati, +5,967
6. Pedro Acosta (E), KTM, +6,210
7. Maverick Vinales (E), Aprilia,+6,664
8. Johann Zarco (F), Honda, +6,938
9. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +7,706
10. Jorge Martin (E), Ducati, +9,104
11. Jack Miller (AUS), KTM, +9,618
12. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +9,843
13. Brad Binder (ZA), KTM, +11,118
14. Alex Marquez (E), Ducati, +12,418
15. Alex Rins (E), Yamaha, +12,579
16. Aleix Espargaro (E), Aprilia, +12,952
17. Takaaki Nakagami (J), Honda, +13,351
18. Luca Marini (I), Honda, +15,496
19. Raul Fernandez (E), Aprilia, +21,895
– Augusto Fernandez (E), KTM, 2 Runden zurück
– Joan Mir (E), Honda, 11 Runden zurück
DNS: Miguel Oliveira (P), Aprilia

WM-Stand nach 29 von 40 Rennen:

1. Martin, 341 Punkte. 2. Bagnaia 329. 3. Bastianini 291. 4. Marc Márquez 288. 5. Binder 165. 6. Acosta 161. 7. Viñales 152. 8. Aleix Espargaro 127. 9. Di Giannantonio 122. 10. Alex Márquez 121. 11. Bezzecchi 114. 12. Morbidelli 107. 13. Quartararo 73. 14. Oliveira 71. 15. Miller 58. 16. R. Fernández 49. 17. Zarco 24. 18. Nakagami 21. 19. Mir 20. 20. A. Fernández 20. 21. Rins 15. 22. Pol Espargaro 12. 23. Pedrosa 7. 24. Marini 5. 25. Bradl 2. 26. Gardner 0. 27. Savadori 0.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati, 512 Punkte. 2. KTM 243. 3. Aprilia 237. 4. Yamaha 84. 5. Honda 44.

Team-WM:

1. Ducati Lenovo Team, 620 Punkte. 2. Prima Pramac Racing 448. 3. Gresini Racing 409. 4. Aprilia Racing 279. 5. Pertamina Enduro VR46 Racing Team 236. 6. Red Bull KTM Factory Racing 223. 7. Red Bull GASGAS Tech3 181. 8. Trackhouse Racing 120. 9. Monster Energy Yamaha 88. 10. LCR Honda 45. 11. Repsol Honda Team 25.

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