Enea Bastianini (10.) über Q2-Einzug: «Hatte Glück»
Ducati-Werksfahrer Enea Bastianini wurde im MotoGP-Zeittraining in Barcelona Zehnter – er schaffte damit knapp den direkten Einzug ins Q2. Mit der katalanischen Strecke hat er seine Probleme.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ducati-Werksfahrer Enea Bastianini und der Circuit de Barcelona-Catalunya sind bislang keine Freunde geworden. Das änderte auch das MotoGP-Zeittraining am Freitagnachmittag nicht. Mit Platz zehn schaffte er zwar gerade noch den direkten Einzug ins Q2, jedoch hatte der Italiener während der einstündigen Session einige Probleme. Auf der Strecke, die ohnehin nicht viel Grip bietet, war es wegen der kühlen Temperaturen noch schwieriger zu fahren.
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Dabei war für "La Bestia" der Start ins Wochenende am Freitagmorgen mit Platz 6 im ersten freien Training noch vielversprechend. "Ich bin nicht schlecht gestartet – ich war schnell, aber am Limit. Am Nachmittag haben wir an einer Lösung gearbeitet und wir machten einen kleinen Schritt nach vorne – es hat jedoch nicht gereicht, um bei den Besten zu sein", haderte er. "Ich hatte Glück, weil ich nicht zu viel Zeit verloren habe. Für morgen können wir uns in den Kurven verbessern und ich kann mich mit meinem Fahrstil noch anpassen. Aber es war wichtig, als Zehnter den direkten Einzug ins Q2 zu schaffen."
Welchen Schritt konnte er für den Nachmittag machen? "Wenn ich mehr pushe, kann ich manchmal meine Rundenzeit nicht verbessern. Am Ende der Session bei der Zeitenjagd war ich aber konkurrenzfähig. In meiner schnellsten Runde holte ich Alex Rins ein und ich war etwas langsam in den Sektoren drei und vier", erklärte Bastianini. "Aber wir haben generell mit dem Reifenverschleiß zu kämpfen und ich bin nicht so schnell, als noch zu Beginn der Saison. Wir haben etwas verloren, aber wir wissen nicht was. Für Samstag und Sonntag werden wir eine andere Lösung ausprobieren."
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Für Bastianini geht es beim Saisonfinale noch um den dritten Platz in der Weltmeisterschaft 2024 – er (368) und Gresini-Ducati-Pilot Marc Marquez (369) Ducati) liegen vor den letzten Rennen nur ein Punkt auseinander. Der Wermutstropfen für den 26-Jährigen: auch Marquez hatte am Freitag zu kämpfen und landete nur zwei Ränge vor ihm.
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