MotoGP: Rossi & Marquez – die Parallelen

Marc Marquez für Laureus-Award nominiert

Von Stephan Moosbrugger
Marc Marquez nach seinem ersten Grand-Prix-Sieg nach 1043 Tagen

Marc Marquez nach seinem ersten Grand-Prix-Sieg nach 1043 Tagen

MotoGP-Ass Marc Marquez ist für den begehrten «Laureus World Comeback of the Year Award» nominiert. Nach seinem verhängnisvollen Sturz 2020 hat er sich eindrucksvoll zurückgekämpft und 2024 drei Grands Prix gewonnen.

Marc Marquez hat eine lange Tortur hinter sich. Im MotoGP-Rennen in Jerez in der Saison 2020 stürzte er schwer und verletzte sich am rechten Oberarm. Es folgten viele Schmerzen, weitere Operationen und Regenerations-Programme. Dazu kam, dass der achtfache Weltmeister mit der unterlegenen Honda auf verlorenem Posten war.

Die Zurückerlangung der körperlichen Fitness und der Wechsel ins Gresini-Ducati-Team im Jahr 2024 brachten für Marquez die Wende. In Aragon konnte der 32-Jährige nach 1043 Tagen wieder einen Grand Prix gewinnen. Es folgten zwei weitere Grand-Prix-Siege in Misano und auf Phillip Island. Seine erste Saison mit Ducati beendete Marquez auf dem dritten Gesamtrang. Zudem sicherte er sich einen Platz im Ducati-Werksteam für 2025.

Der unbändige Wille, wieder zu gewinnen, trieb den Spanier an. Mit dieser Einstellung schaffte er den Weg zurück an die Spitze. Für sein Comeback nach einer schweren Verletzung mit drei Grand-Prix-Siegen in der Saison 2024 erhielt Marc Marquez nun eine Nominierung für den «Laureus World Comeback of the Year Award».

Der begehrte Preis wird am 21. April in Madrid verliehen. Neben Marquez sind Rebeca Andrade (Turnen), Caeleb Dressel (Schwimmen), Lara Gut-Behrami (Ski Alpin), Rishabh Pant (Cricket) und Ariarne Titmus (Schwimmen) in dieser Kategorie nominiert.

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