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Bautista: 2012 in den Top-5?

Von Sharleena Wirsing
Bautista: «Bin noch nicht bei 100%»

Bautista: «Bin noch nicht bei 100%»

Nach seinem Wechsel aus dem Suzuki-Werksteam in das Team von Fausto Gresini muss sich Alvaró Bautista 2012 auf der 1000-ccm-Maschine von Honda beweisen.

Als sich Suzuki 2011 nach langem Zögern für den Rückzug aus der MotoGP-WM entschied, dockte Alvaró Bautista im San-Carlo-Honda-Team von Fausto Gresini an. Damit übernahm der 125-ccm-Weltmeister von 2006 den Platz des verunglückten Marco Simoncelli ein. «Ich bin kein Ersatz für Marco. Aber ich fahre nun für dasselbe Team und versuche ihn in Ehren zu halten», erklärt der 27-Jährige.

In den zwei Jahren bei Suzuki konnte Bautista mehrmals sein Potential aufblitzen lassen, doch die gewünschten Ergebnisse blieben aus. In seiner Rookie-Saison 2010 und nach einem Oberschenkelbruch beim Saisonauftakt 2011 in Katar, belegte er jeweils den 13. WM-Rang. Mit seinem neuen Arbeitsgerät ist der Honda-Pilot bisher sehr zufrieden. «Ich muss sagen, die Elektronik ist beeindruckend. Sie liefert die Power in einer so linearen und gleichzeitig progressiven Art und Weise, dass man das Meiste aus dem 1000-ccm-Motor herausholen kann», schwärmte der Spanier im Februar diesen Jahres.

Im ersten Rennen der Saison 2012 in Katar konnte sich Bautista den siebten Rang vor seinem Markenkollegen Stefan Bradl sichern. «Ich musste mich auf ein neues Bike und ein neues Team einstellen. Ich bin noch nicht auf dem Level von Pedrosa, Stoner und Lorenzo, aber ich arbeite mit dem Team hart daran, zur Spitze aufzuschliessen», versichert der Spanier. «Ich bin noch nicht bei 100% angekommen, aber ich war mental und physisch noch nie so gut vorbereitet. Die Saison ist zwar noch lang, aber ein Platz unter den Top-5 in der Gesamtwertung wäre ein sehr gutes Ergebnis», beschreibt Bautista seine hohen Ziele für 2012.

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