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Versöhnungsbesuch von Ezpeleta

Von Matthias Dubach
Carmelo Ezpeleta (li.) und Gouverneur Gerardo Zamora

Carmelo Ezpeleta (li.) und Gouverneur Gerardo Zamora

Um den Organisatoren des um ein Jahr verschobenen Argentinien-GP die Austragung 2014 zu versichern, reiste Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta an die neue Strecke in Südamerika.

Der für April 2013 aus dem MotoGP-Rennkalender gekippte Argentinien-GP beschäftigt Promoter Dorna weiterhin. Das Rennen wurde zwar für die nächste Saison gestrichen, aber 2014 soll erstmals auf der neuen Strecke Termas de Rio Hondo gefahren werden. Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta reiste persönlich nach Südamerika, um sich ein Bild vor Ort zu machen und Details für die Premiere im April 2014 zu klären.

Ezpeleta begutachte die Bauarbeiten an der Strecke im Landesinnern, reiste anschliessend in die Hauptstadt Buenos Aires zurück und stellte sich den Medienvertretern. Bei der Pressekonferenz waren auch Gerardo Zamora, der Gouverneur der Provinz Santiago del Estero, wo sich der Circuit befindet, und Orly Terranova von der OSD-Gruppe (Rennorganisator) anwesend. «Ich bin nach Argentinien gereist, um mehr über die neue Strecke zu erfahren und die Organisatoren für ihre Arbeit am neuen Circuit zu loben», erklärte Ezpeleta. «Man kann ihnen nur gratulieren, das Strecken-Layout wird schnell sein und einen eigenen Charakter haben. Eine grossartige Piste.»

Auf der Strecke sollen noch Testfahrten mit Moto3-, Moto2- und MotoGP-Maschinen stattfinden, offiziell soll dies im Juni 2013 verkündet werden.

Der Besuch diente auch dazu, nach den Problemen um den Grand Prix 2013 den Verantwortlichen in Argentinien zu versichern, dass einer Austragung 2014 nichts im Weg steht. Ezpeleta gab erneut die offizielle Version zum Besten, wonach die Spanische Regierung Sicherheitsbedenken für Repsol-Teams anmeldete. Argentinien hatte den zu Repsol gehörenden Mineralölkonzern YPF zwangsverstaatlicht. Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten zog die Warnung kürzlich wieder zurück, aber da sei die Frist für die Aufnahme des Argentinien-GP bereits abgelaufen.

Zamora und Terranova zeigten sich erfreut über die Anwesenheit von Ezpeleta, die Kröte der Verschiebung um ein Jahr ist aber noch nicht ganz geschluckt. Zamora: «Wir hofften, den GP 2013 zu Gast zu haben. Wir hatten der argentinischen Bevölkerung versprochen, dass sie einen solchen internationalen Event wie die MotoGP besuchen können.» Terranova meinte: «Der Besuch von Carmelo Ezpeleta ist eine Anerkennung für die seriöse und professionelle Arbeit, die wir in Termas machten.»

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