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Lorenzo: Eine schmerzlose Niederlage gegen Vettel

Von Matthias Dubach
Jorge Lorenzo: Viel Spass auf vier Rädern

Jorge Lorenzo: Viel Spass auf vier Rädern

Der MotoGP-Weltmeister genoss die Herausforderung, beim RoC auf die versammelte Elite des Autosports zu treffen. Für die nächste Austragung hat der Spanier bereits eine Idee für mehr Chancengleichheit.

Am zweiten Tag des Race of Champions kam es zum Aufeinandertreffen zwischen den Titelhaltern in den jeweils wichtigsten Rennserien im Auto- und Motorradsport: Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel trat gegen MotoGP-Champion Jorge Lorenzo an. Der Spanier, der auf vier Rädern im Vergleich zu Vettel ein blutiger Anfänger ist, musste sich dem F1-Star geschlagen geben.

Am ersten Tag des RoC in Bangkok drang Lorenzo im Teamwettbewerb indes bis in das Halbfinale vor. Der MotoGP-Vertreter bildete mit Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen das Team All-Stars.

Der Weltmeister im Strassenverkehr

Neben der spielerischen Herausforderung gegen die Champions aus allen Bereichen des Autosports nutzte Lorenzo die Zeit in Thailand ausserdem für PR-Aktivitäten. Der Weltmeister war Star-Gast einer Veranstaltung von Yamaha Thailand, ausserdem wurde in den Strassen Bangkoks eine Yamaha-Prozession veranstaltet. Lorenzo führte die Biker-Gruppe an und stellte sich dabei mit seiner YZF-R1 wie jeder andere bei der Ampel an.

«Es war eine fantastische Erfahrung, wieder in Thailand zu sein», sagte Lorenzo über sein Gastspiel in einem wichtigen Markt für Yamaha. «Die Leute hier sind sehr freundlich und warmherzig, es ist immer sehr angenehm, hier zu sein.»

«Nächstes Mal mit Motorrädern»

Das Stelldichein mit Vettel, Michael Schumacher und Co. im Rajamangala-Stadion gefiel dem Spanier sehr: «Das Race of Champions habe ich sehr genossen. Diese Fahrer sind so talentiert, es war eine echte Herausfordrung, sich mit ihnen zu messen. Nun ist meine Idee, nächstes Mal wieder zu kommen und vielleicht ein paar Motorräder mitzubringen. Dann können sie es mal auf zwei Rädern versuchen!», scherzte der Weltmeister.

Wäre es bereits dieses Mal dazu gekommen, wäre Lorenzo sicherlich im Finale auf Mick Doohan getroffen: Der fünffache 500-ccm-Weltmeister war in Bangkok der zweite Motorrad-Star im Kreise der Auto-Champions gewesen.

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