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Stefan Bradl: «Habe mich im Nassen gut gefühlt»

Von Günther Wiesinger
Warm-up: Stefan Bradl auf Regenreifen

Warm-up: Stefan Bradl auf Regenreifen

Stefan Bradl kommt in Le Mans auch auf nasser Fahrbahn sehr gut zurecht. Er büsste im Warm-up als Fünfter nur 0,8 Sekunden ein.

Stefan Bradl hielt im nassen Warm-up immer unter den ersten drei mit und fiel erst am Schluss an die fünfte Stelle zurück.

Stefan, wie rutschig und wie kalt war es?
Ja, es war schon kühl, aber der Belag war an einigen Stellen schon trocken, an einigen Stellen war es feucht. Von Nässe konnte man nicht mehr richtig sprechen. Deshalb sind die Reifen schon richtig hergenommen gewesen. Aber für Slicks war es noch zu feucht.
Wir waren von den durchschnittlichen Rundenzeiten sehr gut dabei.

Du warst lange Erster, Zweiter und Dritter. Hast du das mitgekriegt?

Ja, das habe ich mitgekriegt.

Wie viele Runs hast du gemacht?

Wir sind raus und haben die Regenreifen fürs Rennen angefahren für den Fall, dass wir sie brauchen. Dann haben wir einen neuen Satz benützt und sind ganz durchgefahren. Elf Runden am Stück.

Du warst hier 2012 im Regenrennen Fünfter. Rechnest du dir bei nasser Fahrbahn bessere Chancen aus als im Trockenen?
Das ist schwierig zu sagen. Ich denke, dass es ähnlich sein wird.
Ich habe mich jetzt im Nassen ganz gut gefühlt. Es hat alles sehr gut gepasst.
Aber die Reifen waren nach elf Runden fertig. Wenn das Rennen unter solchen Umständen stattfindet, müsste man eventuell sogar einen Reifenwechsel-Stopp in Erwägung ziehen.

Wie schwierig ist die Umstellung aufs Nasse, wenn man zwei Tage bei Sonnenschein und 15 Grad mehr trainiert hat?

Es hat nicht lang gedauert. Das Set-up hat gut gepasst, ich habe mich gleich komfortabel gefühlt. Und ich habe von Anfang an ein gutes Gefühl für die Reifen gehabt. Es hat gleich gut funktioniert; ich bin gleich gut reingekommen.

Wie wird das Wetter im Rennen sein?

Sag’s du mir!

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