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Yamaha zittert: Reichen fünf Motoren für die Saison?

Von Günther Wiesinger
Yamaha-Box von Rossi: Es gibt Zuverlässigkeitsprobleme

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Yamaha hat bei Lorenzo und Rossi je einen von fünf erlaubten Motoren frühzeitig verloren. Teammanager Meregalli gibt sich als Optimist.

Während das Repsol-Honda-Duo Dani Pedrosa und Marc Márquez genau so wie Stefan Bradl und Alvaro Bautista nach sechs Rennen erst zwei Honda-V4-Motoren in Betrieb genommen hat, laufen im Yamaha-Werksteam sowie im Tech3-Yamaha-Kundenteam sogar schon die Triebwerke Nr. 3 und Nr. 4.

«Ja, es ist richtig», gibt Rossis Teammanager Massimo Meregalli zu. «Wir hatten bei jedem Fahrer ein technisches Problem. Deshalb haben unsere Ingenieure die beiden Triebwerke aus Sicherheitsgründen zurückgezogen. Wir haben aber die zweiten Motoren noch in Reserve.» Sie befinden sich allerdings am Ende ihrer Laufzeit.

Meregalli: «Wir müssen die verdächtigen Motoren in Japan öffnen lassen. Erst dann werden wir verstehen. Was passiert ist und wie wir das Problem lösen können.» Auch wenn es manche Yamaha-Techniker und Lorenzo immer noch nicht wahrhaben wollen: Die zurückgenommenen Motoren dürfen nicht mehr verwendet werden, sobald die Plombe entfernt wurde.

Lorenzo und Rossi müssen sich jetzt so lange wie möglich mit den drei verbliebenen Triebwerken abmühen. Für die restlichen zwölf GP-Weekends (6000 km) bleibt nur noch ein frischer Motor.

Das fünfte und letzte Triebwerk muss also möglichst lange im Köcher bleiben. Meregalli: «Die Lebensdauer unserer M1-Motoren ist ziemlich gut. Unsere Ingenieure sind ziemlich sicher, dass wir die Meisterschaft mit fünf Motoren überstehen können – wenn nichts Aussergewöhnliches passiert wie bei Jorge 2012 in Assen.» Der Weltmeister war dort von Bautista abgeschossen worden, beim Sturz gab ein Motor den Geist auf.

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