Aleix Espargaró: Sorgen wegen langer Aragón-Gerade

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró will eine Top-Platzierung erreichen

Aleix Espargaró will eine Top-Platzierung erreichen

Open-Yamaha-Pilot Aleix Espargaró macht sich Sorgen, denn die längste Gerade in Aragón misst 968 Meter. Teamkollege Alex De Angelis kann trotz Kahnbeinbruch antreten.

Aleix Espargaró will am Sonntag vor den spanischen Fans eine besonders starke Leistung zeigen, nachdem er in Misano kurz vor Rennende noch stürzte. Doch die fast einen Kilometer lange Gerade wird dem Open-Yamaha-Pilot gegen die Factory-Maschinen Probleme bereiten.

«Ich mag Aragón und für mich ist das ein Heim-GP», erklärte Espargaró. «Die Strecke ist schneller als Misano und macht richtig Spaß. Wir wissen, dass wir auf der langen Gerade etwas Nachteile haben werden, denn sie ist fast einen Kilometer lang. Aber wir sind entschlossen, wieder ein gutes Ergebnis zu holen, um Misano so schnell wie möglich abzuhaken.»

Teamkollege Alex De Angelis hat sich in den letzten Tagen einer Magnettherapie unterzogen, um den Bruch im Kahnbeinbruch bestmöglich ausheilen zu lassen. Der Bruch wurde am Montag nach dem Misano-GP entdeckt.

«Aragon hat viele verschiedene Kurven, einige bergauf, einige bergab. Die Strecke ist noch ziemlich neu im Kalender, es ist erst das fünfte Mal, dass die MotoGP-WM dort fährt. Ich bin dort noch nie auf einem MotoGP-Motorrad gefahren, darum bin ich gespannt. Ich weiß nicht wie stark die Schmerzen sein werden, denn ich leide noch unter dem Bruch des Kahnbeins. Seit Misano habe ich eine Magnet- und Laser-Therapie bekommen, um die Genesung zu beschleunigen. Glücklicherweise kann ich in Aragón fahren, aber welche Ergebnisse wir anpeilen können, weiß ich erst am Freitag nach dem ersten Training», berichtete De Angelis.

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