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Dani Pedrosa: «Nie richtige Gespräche mit Suzuki»

Von Sharleena Wirsing
Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa wurde von Suzuki umworben. Als der Spanier eine außerordentliche hohe Gage verlangte, lehnte das Werksteam ab. Nun dementiert Pedrosa sein Interesse.

Im Mai 2014 sickerte aus Suzuki-Kreisen durch, dass sich Dani Pedrosa den Wechsel auf die Suzuki XR-H1 mit dem neuen Reihenvierzylinder-Motor mit der stattlichen Gage von 8 Millionen Euro vergolden lassen wollte. Suzuki lehnte ab und schnappte sich Open-Star Aleix Espargaró und Moto2-Überflieger Maverick Viñales.

Nun versicherte Pedrosa, dass er nie ernsthaftes Interesse am Suzuki-Deal hatte. «Ich habe immer gesagt, dass es schmeichelhaft war, aber ich habe nie richtige Gespräche mit Suzuki geführt, weil es meine Priorität war, erst mit meinem Team zu sprechen und dann zu sehen, was passiert», erklärte Pedrosa gegenüber «MCN». «Ich verfahre so seit vielen Jahren. Ich rede zuerst mit meinem derzeitigen Team. Wenn es dann dort keine Möglichkeit gibt, spreche ich mit anderen. Ich habe die Gespräche mit Honda begonnen und sie auch mit Honda beendet.»

Im neunten titellosen MotoGP-Jahr verlängerte Pedrosa seinen Deal mit Repsol-Honda um zwei weitere Jahre als Nummer 2 an der Seite von Marc Márquez. War ihm das Risiko zu groß, die Suzuki erst zu einem Motorrad mit Podest-Chancen machen zu müssen? «Das hängt davon ab, was man als Risiko betrachtet. Ich fahre Rennen, weil ich eine gute Leistung zeigen und gewinnen will. Ich will nicht alles geben müssen, um Platz 5 oder 6 zu erreichen. Nur so habe ich Spaß und so verstehe ich den Sport.»

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