Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Valentino Rossi: «Ja, ich will irgendwann Kinder!»

Von Frank Aday
Auf seiner MotoGP-Yamaha glänzt Valentino Rossi mit sportlichen Höchstleistungen. Nun verriet der 36-jährige Italiener, wie ihn seine Eltern unterstützen und wie es um die eigene Familienplanung bestellt ist.

Valentino Rossi wuchs als Sohn eines GP-Piloten auf. Graziano Rossi gewann 1979 selber drei Grands Prix auf Morbidelli in der 250-ccm-Klasse und trat auch in der 500-ccm-Klasse an. Er ging bereits mit der heute legendären Nummer 46 an den Start.

In Valentinos Karriere spielen Mutter Stefania und Vater Graziano auch nach neun WM-Titeln noch eine wichtige Rolle. «Ich mag die Art und Weise, wie mich meine Familie unterstützt. Meine Mutter kommt zu vier oder fünf Rennen pro Jahr. Mein Vater Graziano kam in der Vergangenheit öfter zu Rennen, nun sind es weniger. Auch bei ihm sind es jetzt vier oder fünf Rennen, die in der Nähe von Italien, also Tavullia, sind. Das ist eine gute Sache.»

«Ich habe guten technischen Support von zuhause. Auch von meiner Mutter», grinste Rossi gegenüber «motogp.com». «Sie gibt mir Ratschläge für das Setting der Gabel oder wie ich besser fahren kann. Auch Graziano, der selbst WM-Pilot war, tut das. Auch zuhause sind wir ein gutes Team, denn mit mir trainieren einige junge Fahrer und auch mein Bruder Luca, der in der Spanischen Moto2-Meisterschaft antritt. Das ist sehr gut, denn wir fahren zusammen und haben viel Spaß. Es ist nicht nur Arbeit und Training.»

Willst du irgendwann Kinder haben? «Ja, ich denke schon. Glücklicherweise ist meine Freundin jung. Sie ist zehn Jahre jünger als ich, also habe ich Zeit. Ich will noch etwas damit warten», lachte der Italiener, der 2015 um seinen zehnten WM-Titel kämpft. Seine Lebensgefährtin ist das italienische Model Linda Morselli.

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