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Andrea Iannone (5.): «Diese Probleme nicht erwartet»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone schnappte sich beim Indy-GP den fünften Platz als bester Ducati-Fahrer. Aber zufrieden war der Draufgänger nicht.

Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone ist ein Muster an Beständigkeit. Und er stellt Andrea Dovizioso seit Mugello regelmässig in den Schatten.

Mit Platz 5 zog sich «The Maniac» auch beim Red Bull Indianapolis Grand Prix grossartig aus der Affäre, er liess Bradley Smith knapp hinter sich.

Bei den ersten zehn Rennen hat Iannone jetzt zehnmal gepunktet, er war Dritter in Doha und Zweiter in Mugello und hat alle restlichen WM-Läufe in den Top-6 beendet, neun sogar in den Top-5!

«Nach zwei, drei Runden habe ich schon einsehen müssen, dass meine Pace nicht ausreichte, um mit den ersten vier mitzuhalten. Das waren schlechte Nachrichten», stellte der Ducati-GP15-Pilot fest. «Denn ich will an den besten Fahrern dran bleiben. Ich habe mich wirklich bemüht, ich habe hart gepusht, aber am Schluss haben mir 15 Sekunden zu Dani Pedrosa gefehlt. Es war schwierig...»

«Bei Halbzeit des Rennens ist mir Bradley Smith ziemlich dicht auf den Pelz gerückt. Er war dauernd 0,6 Sekunden hinter mir und hat mich unter Druck gesetzt. Es war heute kein Kinderspiel, vor ihm zu bleiben. Ich habe in den letzten paar Runden viel riskiert und den fünften Platz ins Ziel gebracht. Jetzt kommt Brünn, eine Piste, die mir gefällt. Aber mir gefällt eigentlich jede GP-Strecke. Es ist schwer einzuschätzen, was wir dort erreichen können. Ich hoffe, dass es eine wirklich gute Strecke für meine GP15 ist. Aber in den letzten vier Rennen war unsere Situation wirklich schwierig. Diese Probleme kamen unerwartet. Ich werde mit meinem Team emsig daran arbeiten, die Situation zu verbessern. Das ist momentan die Priorität.»

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