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Dani Pedrosa (6.): «Im Trockenen haben wir hier Mühe»

Von Sharleena Wirsing
Dani Pedrosa beim Japan-GP

Dani Pedrosa beim Japan-GP

Repsol-Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa musste sich im Motegi-Qualifying von zwei Ducati besiegen lassen. Seine Zuversicht hält sich in Grenzen.

Mehr als 0,3 Sekunden hinter dem Teamkollegen Marc Márquez, mit 1:44,582 min nur auf dem sechsten Startplatz in der zweiten Reihe, dazu mit 0,792 sec ein beachtlicher Abstand zu Pole-Mann Jorge Lorenzo.

Das ist die Bilanz des Repsol-Honda-Werkspilot Dani Pedrosa nach dem Motegi-Qualifying.

Der 29-jährige Spanier steht in seiner zehnten MotoGP-Saison im Honda-Werksteam unter Druck. Bisher hat er 2015 noch kein Rennen gewonnen!

«Das war ein schwieriger Samstag, ich hatte sehr viel Probleme bei der Abstimmung», klagte Pedrosa. «Wir hatten Mühe, es hat kein Setting wirklich gepasst oder Fortschritte gebracht. Wir haben viel herumprobiert, aber unter dem Strich sind uns keine Verbesserungen gelungen. Auch die Pace lässt zu wünschen übrig. Im Qualifying bin ich zum Freitag-Set-up zurückgekehrt, dadurch konnte ich meine Rundenzeit verbessern. Aber leider stehe ich jetzt hinter den beiden Ducati. Wir müssen positiv denken, am Sonntag gut starten und dann vor den Ducati bleiben. Das wird wichtig sein.»

Pedrosa weiter: «Lorenzo startet wieder von ganz vorne. Normal startet er ausgezeichnet und zeigte dann eine schnelle erste Rennphase. Ich muss versuchen, mich an seine Fersen zu heften. Ich werde mich stark auf diese erste Rennphase konzentrieren. Anderseits wissen wir, dass uns ein langes Rennen bevorsteht. Wir müssen also fighten und eine hohe Pace anschlagen. Wenn sich das Wetter ändert, wenn der Regen wirklich kommt, müssen wir auf alles Rennen vorbereitet sein. Wir wissen, dass wir hier in Motegi im Trockenen Mühe haben, mehr als auf anderen Pisten. Aber im Rennen kann alles anders ausschauen. Es sieht so aus, als würde es am Sonntag regnen. Wir müssen uns also mental darauf einstellen.»

Pedrosa konnte gar nicht eingrenzen, wo er in Motegi die meiste Zeit auf die Yamaha verliert. «Das verteilt sich auf die ganze Runde. Wir verlieren das meiste beim Bremsen und beim Beschleunigen», erklärte der Spanier, der in Motegi schon zwei MotoGP-Siege errungen hat. «Die alten Erfolge zählen nicht. Das Bike ist anders...»

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