Livio Suppo: «Haben auf Platz 2 für Marc gehofft»

Von Sharleena Wirsing
Livio Suppo mit Marc Márquez in Katar

Livio Suppo mit Marc Márquez in Katar

Honda-Sportdirektor Livio Suppo war nach den Plätzen 3 und 5 für Márquez und Pedrosa zufrieden. Doch dem Repsol-Team ist bewusst, dass für Siege noch weitere Fortschritte nötig sind.

Nach großen Schwierigkeiten mit der neuen Einheitselektronik und den Michelin-Reifen in der Vorsaison erreichte das Repsol-Honda-Team in Katar immerhin einen Podestplatz mit Marc Márquez und Platz 5 mit Dani Pedrosa.

Sportdirektor Livio Suppo ist überzeugt, dass die Piloten in Katar das Beste aus ihren Möglichkeiten machten. «Es war das erste Rennen mit den Michelin-Reifen und der neuen Elektronik, daher war es schwer einzuschätzen, wie das Rennen verlaufen wird. Marc zeigte im vierten Training und auch im Warm-up eine gute Pace, darum fühlte er sich in der Lage, um einen Podestplatz zu kämpfen. Dani hat hingegen mehr Probleme und sein Ziel waren die Top-5. Daher sind wir zufrieden, denn beide Fahrer haben ihre Ziele erreicht. Doch wir wissen, dass wir intensiv arbeiten müssen, um uns zu verbessern.»

«Positiv war sicher, Marc mit nur zwei Sekunden Rückstand auf dem Podest zu sehen, nachdem wir in der Vorsaison weiter weg waren als erwartet. Negativ ist, dass wir noch immer bei der Beschleunigung viel Boden verlieren. Daher müssen Marc und Dani sehr hart bremsen, um das auszugleichen. In diesem Bereich liegt viel Arbeit vor uns», räumt Suppo ein.

In Katar wägte Honda-Pilot Márquez Risiko und Nutzen besser ab als 2015, als er in sechs Rennen zu Boden ging. «Es war sehr gut, Marc mit Selbstvertrauen auf dem Bike zu sehen. Er trotzte dem Start in die Vorsaison, welcher nicht der beste war, und folgte den Führenden das gesamte Rennen über. In der letzten Runde hatten wir wirklich gehofft, dass er noch Platz 2 erreichen könnte, doch auch der dritte Platz ist in Ordnung. Wir sind auch froh, dass Dani eine gute Pace vorlegte und sich vor Maverick hielt, der das gesamte Wochenende schnell war.»

Was passierte abseits der Augen der Öffentlichkeit? «Über die vier Tage des Grand Prix leistete uns eine kleine Katze im Büro Gesellschaft. Unsere Pressesprecherin Federica gab ihr etwas Futter, und die Katze wurde für dieses Wochenende zu unserem Maskottchen.»

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