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GP Valencia, 125ccm, 2.Training: Schneller Cortese

Von Esther Babel
Cortese kann's auch im Nassen

Cortese kann's auch im Nassen

Sandro Cortese bestätigt seine schnelle Zeit vom Vormittag. Zahlreiche Stürze prägen das Regen-Training.

Am Vormittag mussten die 125-ccm-Piloten ihr erstes freies Training auf der Strecke im spanischen Valencia auf einer feuchten Piste angehen. Sandro Cortese liess sich von den widrigen Bedingungen nicht abschrecken und fuhr die schnellste Zeit. Sein flottes Tempo bezahlte der Mann vom Intact-Racing-Team-Germany am Ende des Trainings mit einem Sturz. Zweiter am Vormittag war der Franzose Johann Zarco, Dritter wurde Adrian Martin. Auch Marcel Schrötter musste am Vormittag zu Boden, tröstete sich aber mit Platz 5.

Auch beim zweiten Training am Nachmittag war von der spanischen Sonne nichts zu sehen. Zum Start um 13.15 Uhr mussten die 125er-Piloten bei Nieselregen loslegen. Cortese liess es gemächlich angehen und machte sich erst nach 12 Minuten an die Arbeit. Zu dem Zeitpunkt hatte sich der Spanier Luis Salom an Zarco vorbei auf den ersten Platz geschoben. Doch bei Rundenzeiten um die zwei Minuten war noch Luft nach oben.

Cortese brauchte gerade mal zwei Runden, um die Zwei-Minuten-Marke zu knacken und sich mit einer Zeit von 1.59,760 auf den ersten Platz nach vorne zu schieben. Eine Eintagsfliege war die Rundenzeit von Cortese nicht. Während der Aprilia-Pilot nachlegte, steuerten seine Verfolger Harry Stafford und Johann Zarco die Box an. An ein Abtrocknen der Strecke war auch für das letzte Trainingsdrittel nicht zu denken. Der Regen legte noch nach.

An der Bestzeit von Cortese konnte keiner seiner Verfolger mehr rütteln. Das Wetter wurde beständig schlechter und erste Pfützen bildeten sich in der einen oder anderen Ecke. Besonders vorsichtig liess es der WM-Führende Nico Terol angehen. Er hielt sich bei den wenig spassigen Bedingungen sehr zurück und begnügte sich mit Platz 12.

Nicht wirklich rund lief es für Jonas Folger, eigentlich bekannt als Regenspezialist und seinen deutschen Landsmann Marcel Schrötter. Die beiden Teenager landeten lediglich auf den Plätzen 25 und 26.

Alessandro Tonucci, Danny Webb, Manuel Tatasciore, Alberto Moncayo, Maverick Vinales, Sturla Fagerhaug, Emil Petersen, Hector Faubel und Alexis Masbou stürzten. Vor allem Kurve 1 wurde von den Sturzkandidaten zahlreich frequentiert.

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