MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

Loncin: Wieder Punkte für Koyama

Von Markus Lehner
Koyama c GnG

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Zum dritten Mal in dieser Saison fuhr der Japaner Tomoyoshi Koyama mit der chinesischen Loncin 125 in die WM-Punkteränge.

Wie beim Sachsenring gab es auch in Donington WM-Punkte für das chinesische Loncin-GP-Team. Der Japaner Tomoyoshi Koyama sauste auf den elften Rang, beim GP Deutschland war er sogar Zehnter geworden. Damit liegt Koyama mit total 15 Punkten (in Motegi war Koyama als Zwölfter erstmals in die Punkteränge gefahren) auf Rang 21 der WM-Zwischenwertung, gleichauf mit dem Schweizer Randy Krummenacher (Degraaf Aprilia).

«Donington war ein sehr unterhaltsames Rennen», erzählt Koyama, der die 125er-WM 2007 mit einer KTM und 193 Punkten als Gesamtdritter abgeschlossen und in jener Saison den GP von Barcelona gewonnen hatte. «Alle Anstrengungen im ersten Rennen wurden durch den Abbruch zunichte gemacht, zu diesem Zeitpunkt lag ich auf dem 13. Rang. Aber trotz meiner leichten Enttäuschung wurde es nachher im Fünf-Rundensprint noch besser. Die Strecke war sehr rutschig, vor allem beim Beschleunigung musste man sehr vorsichtig ans Werk gehen. Aber weil wir nur fünf Runden Zeit hatten, musste man trotzdem kräftig am Kabel ziehen. Dieser Spagat zwischen Vorsicht und Angriff ist mir nicht schlecht gelungen. Zudem zählt Donington zu meinen Lieblingsstrecken. Schade, dass wir nächstes Jahr nicht mehr hier fahren.»

Koyama bestreitet bereits seine fünfte komplette 125er-WM-Saison. 2004 war er mit einer Yamaha erstmals in der WM aufgetaucht (7 WM-Punkte, Endrang 27). 2005 wechselte er zu Honda (Rang 8), 2006 zu Malaguti (Rang 5). 2006 und 2007 fuhr er für KTM (Endränge 3 und 17), bevor er von Loncin engagiert wurde.

Teamkollege Alexis Masbou (F) stürzte in Donington und hat diese Saison bisher noch keine Punkte geholt.

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