MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Marc Marquez: Knapp am Podest vorbei

Von Markus Lehner
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Dank einem vierten Platz beim GP von San Marino hat KTM-Pilot Marc Marquez seinen siebten WM-Rang weiter abgesichert.

Weil sich Andrea Iannone und Pol Espargaro in der letzten Runde des Grand-Prix von San Marino in Misano touchierten und von der Strecke flogen, erbte KTM-Pilot Marc Marquez (16) zwei Plätze und kam als ausgezeichneter Vierter ins Ziel.

Der Spanier war von der zweiten Startreihe aus ins Rennen gegangen. Den grössten Teil des Rennens konnte er mit der Spitzengruppe mithalten. In der dritten Runde lag er auf dem vierten Platz. Danach wechselte seine Position ständig zwischen Rang 5 und 7 ab. Doch als die beiden Spitzenreiter Espargaro und Iannone in der letzten Runde aneinandergerieten, erbte WM-Leader Julian Simon den Sieg, Marquez wurde hinter auf Rang 4 nach vorne gespült. Der Spanier kassierte 13 Punkte und sicherte sich damit seinen siebten Zwischenrang in der WM-Tabelle weiter ab.

Marquez erzählte von vielen heftigen Kämpfen: «Ich gab alles, um an der Spitzengruppe dranzubleiben, aber durch die Rangeleien fiel ich etwas zurück. Die KTM war gut abgestimmt, das Rennen war unterhaltsam und hat viel Spass gemacht. Gegen Ende des Rennens habe ich einige sehr gute Rundenzeiten erzielt. Natürlich habe ich Glück gehabt, dass Pol und Andrea gestürzt sind, sonst wäre es Platz 6 geworden. Mein Team hat das ganze Wochenende sehr gut gearbeitet, das Bike wurde von Training zu Training besser.»

Der Technische Direktor Harald Bartol war von Marquez’ Leistung sehr angetan: «Platz 4 ist ein gutes Resultat. Jetzt müssen wir schauen, dass wir das hohe technische Niveau, das seit dem GP von Brünn erreicht haben, bis zum GP von Estoril in drei Wochen halten können.»

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