Barbera: «Noch viel Arbeit»

Mit einer Zeit von 2:02,080 verpasste der Spanier Héctor Barbera die Marke von 2:02 min knapp. Der Vizeweltmeister der 250er-Klasse 2009 war jedoch in Sepang einer der fleissigsten Arbeiter und drehte an den beiden Tagen mit der Ducati GP 10 des neuen MotoGP-Teams von Jorge Martinez insgesamt 114 Runden. Interessant war, dass Barbera bei einer Rennsimulation gute Durchschnittszeiten fuhr und seine schnellste Runde im Unterschied zu fast allen Konkurrenten bereits am Morgen des zweiten Tages drehte. Die meisten Gegner erzielten ihre Bestzeiten erst am Nachmittag.

«Wir haben verschiedene Set-ups versucht», erzählte Barbera. «Insgesamt bin ich im Vergleich zu den letzten Testfahrten in Sepang eine Sekunde schneller geworden. Ich fühle mich gut, mit jeder Runde wächst mein Verständnis und mein Vertrauen in die MotoGP-Ducati. Schade, dass die Tests schon wieder zu Ende sind, es gibt noch so viel zu tun. Wir müssen jetzt das Maximum aus den nächsten Tests Mitte März in Katar herausholen.»