MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Aoyama: «Mehr Zeit zum Vorbereiten»

Von Markus Lehner
Aoyama: «War gerade beim Bürgermeister»

Aoyama: «War gerade beim Bürgermeister»

Der japanische MotoGP-Rookie und 250er-Weltmeister Hiroshi Aoyama kann der kurzfristigen Absage des Motegi-GP auch gute Seiten abgewinnen.

Nach dem Ausbruch des Gletscher-Vulkans auf Island und der anhaltenden Aschewolke über Europa wurde der Grand Prix von Japan, der am kommenden Wochenende auf dem Twin Ring in Motegi hätte stattfinden sollen, abgesagt und auf den 3. Oktober verschoben.

Interwetten-MotoGP-Pilot [*Person Hiroshi Aoyama*], der sich nach dem guten 10. Platz beim Auftakt in Katar bereits zuhause in Japan befand und sich intensiv auf den Motegi-GP vorbereitete, konnte der Absage auch gute Seiten abgewinnen. «Einerseits ist das natürlich sehr schade, aber andererseits ist es auch gut, dass der Grand Prix im Oktober stattfinden wird. Da habe ich noch ein bisschen mehr Zeit, mit der RC 212 V zu arbeiten und bin dann im Oktober schon voll in meine neue Rolle als MotoGP Fahrer hineingewachsen. Das ist sicher ein Vorteil für mich beim Heim-GP,» sagte der 250-ccm-Weltmeister von 2009.

Die Absage war eine grosse Überraschung für Aoyama: «Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ein kompletter Grand Prix gestrichen wurde. Ich bin direkt von Katar nach Japan gereist und habe mich mit Training und Promotion-Arbeit auf meinen Heim-Grand Prix vorbereitet. Ich war gerade beim Bürgermeister meiner Stadt und danach in Suzuka, um Werbung für den Grand Prix in Motegi zu machen, also ich von der Entscheidung hörte.»

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