Yamaha-MotoGP-Zentrale: «Members Only»
MotoGP-Paradies: Motoren und Rossis Schätzchen
Wussten Sie, dass [*Person Valentino Rossi*]s und [*Person Jorge Lorenzo*]s Yamaha YZR-M1 Baujahr 2010 während der Grand-Prix-Saison unweit der Schweizer Grenze in Gerno di Lesmo bei Monza stationiert sind? Dass dort auch die Maschinen des Tech3-Satellitenteams der beiden Texaner Ben Spies und Colin Edwards gewartet werden? Dass die komplette Logistik und Organisation des Yamaha-Werkseinsatzes im Strassenrennsport weder in Japan noch im Europa-Hauptquartier in Amsterdam erledigt werden, sondern in einem eher unscheinbaren, kleinen Industriegebäude in dieser unauffälligen Kleinstadt in Oberitalien?
Wer es schafft, Zutritt in die Heiligen Hallen von Yamaha Factory Racing (YMR) zu erhalten, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Da gibt es nicht nur einen Giacomo-Agostini-Pausenraum («Ago» gewann für Yamaha 1975 erstmals die 500er-WM vor Phil Read mit der MV Agusta) und ein Wayne-Rainey-Sitzungszimmer (der Amerikaner gewann die 500er-WM 1990, 1991 und 1992), sondern da sind laut Yamaha-Rennsportdirektor Lin Jarvis «fast alle» und vor allem «echten» MotoGP-Raketen der seit 2003 andauernden Rossi-Ära aufgereiht. Auch die drei Sondermodelle im Fiat-Cinquecento-Design können aus nächster Nähe betrachtet werden, genauso wie diverse unverhüllte MotoGP-Motoren.
Aber leider gilt für den Zugang zu diesem MotoGP-Paradies: «Members Only», Zutritt nur für Berechtigte.
Die neue Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK erhielt freundlicherweise eine Einladung und durfte sich im Yamaha-Headquarter ausgiebig umsehen. Den Bericht dazu lesen Sie im 80 Seiten umfassenden Heft 17/2010, erhältlich seit Dienstag für nur 2 Euro im Zeitschriftenhandel.