Formel 1: Harsche Kritik an Regelhütern

Barbera: «Am Anfang zu langsam»

Von Markus Lehner
Barbera vor Bautista: In Jerez nur Statisten

Barbera vor Bautista: In Jerez nur Statisten

Die Erwartungen der 122'000 Fans beim Jerez-GP an ihre spanischen Fahrer waren hoch. Héctor Barbera konnte sie in der MotoGP-Klasse nicht erfüllen.

MotoGP-Rookie [*Person 758*], der für das neue Team von Jorge «Aspar» Martinez in der Königsklasse eine Ducati Desmosedici GP10 steuert, musste sich genauso wie [*Person Alvaro Bautista*] (Rizla-Suzuki GSVR 800) in Jerez mit einer Statisten-Rolle begnügen. Denn vorne an der Spitze kämpften ihre beiden Landsleute [*Person Jorge Lorenzo*] (Fiat-Yamaha M1) und [*Person Dani Pedrosa*] (Repsol-Honda RC 212 V) mit Superstar [*Person Valentino Rossi*] (Fiat-Yamaha M1) um den Sieg.

Barbera war vom 13. Platz – 15 Fahrer kamen ins Ziel – enttäuscht. «Wer in den ersten Runden nicht wirklich schnell fahren kann, hat keine Chance auf eine bessere Klassierung», sagte der Spanier. «Wie schon in Katar, als ich Zwölfter wurde, ist mir das nicht gelungen. Aber ich habe das Rennen beendet und wieder viel gelernt. Dieses Ziel hatte ich mir auch gesetzt. Nach dem Warm-up am Morgen haben wir wegen der Hitze noch eine Änderung an der Abstimmung der Front gemacht, das war ein Fehler. Die Stabilität war ungenügend, ich musste vor allem am Anfang vorsichtig sein. Beim Herausbeschleunigen aus den Kurven habe ich deshalb viel Zeit verloren. Erst ab der fünften Runde fand ich einen akzeptablen Rhythmus.»

Was sonst noch alles beim GP von Spanien in Jerez in den Klassen 125 ccm, Moto2 und MotoGP passierte, lesen Sie in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK, Ausgabe 19/2010, jetzt mit 80 Seiten im Zeitschriftenhandel.

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