Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Pedrosa: «In Assen Silverstone vergessen»

Von Markus Lehner
Dani Pedrosa: «In Silverstone habe ich auch Glück gehabt»

Dani Pedrosa: «In Silverstone habe ich auch Glück gehabt»

Nach dem enttäuschenden achten Platz in Silverstone will der Spanier und Mugello-Sieger Dani Pedrosa in Assen zurück aufs Podium.

In Mugello war Repsol-Honda-Werkspilot Dani Pedrosa nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Superstar Valentino Rossi für die Gegner unerreichbar gewesen. Er feierte einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg und drehte die mit Abstand schnellste Rennrunde. Doch nur zwei Wochen später kam in Silverstone der Rückschlag. Nach einem heftigen Sturz im Qualifying reichte es im Rennen nur zu Platz 8, obwohl Pedrosa beim Start gut weggekommen war und sogar kurz mit dem späteren Sieger Jorge Lorenzo (Fiat Yamaha) um die Führung gestritten hatte.

«Ich bin froh, dass Assen so kurz nach Silverstone stattfindet», sagt Pedrosa, «so kann ich die Enttäuschung des vergangenen Wochenendes schneller verarbeiten. Mein Team und ich werden sehr hart arbeiten, um an den Erfolg von Mugello anschliessen zu können. Wir müssen aus den Fehlern von Silverstone lernen und vorwärts gehen. Ich möchte aber nicht verschweigen, dass ich in Silverstone auch Glück gehabt habe. Beim Sturz hätte ich mich ziemlich heftig verletzen können.»

Pedrosa sagt über Assen: «Die Strecke war vor dem Umbau vor ein paar Jahren noch viel attraktiver. Aber auch das, was vom alten Charakter übriggeblieben ist, macht noch viel Spass. Wie in Mugello gibt es einige harte Richtungswechsel bei hohen Geschwindigkeiten, da brauchst du ein handliches Bike. In Mugello hat das bei der Honda sehr gut funktioniert. Hoffen wir, dass dies auch in Assen der Fall sein wird.»

Obwohl Pedrosa Assen mag, hat er auf dieser Strecke erst ein Mal gewonnen: 2002 in der 125er-Klasse. Bestes Resultat in der MotoGP-Klasse war 2008 Rang 2.
 

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