Katar: Lorenzo und Rossi in den Top 3

Von Markus Lehner
Rossi: Probleme bei kühlen Temperaturen

Rossi: Probleme bei kühlen Temperaturen

Das Fiat-Yamaha-Team mit Jorge Lorenzo und Valentino Rossi beendete die Katar-Tests auf den Rängen 2 und 3. Aber auf Casey Stoner (Ducati) fehlte beiden eine Sekunde.

Jorge Lorenzo kommt mit den für ihn neuen Bridgestone-Reifen immer besser zurecht. In einer Rennsimulation beeindruckte er mit konstant schnellen Rundenzeiten. Seine Bestzeit von 1:56,733 brachte ihn auf den zweiten Rang hinter Casey Stoner (Ducati), der aber mit seiner Fabelzeit von 1;55,744 für Lorenzo wie für alle anderen Piloten ausser Reichweite war.

«Ich bin glücklich, dass es jetzt aufwärts geht», freute sich Lorenzo nach Ende der Testfahrten. «Die Rennsimulation verlief sehr gut, wie überhaupt der gesamte Dienstagabend. Wir haben neue Einstellungen ausprobiert, die sehr gut funktioniert haben. Vor allem aber komme ich mit der Yamaha und den Bridgestone-Reifen immer besser zurecht. Ich kann ruhiger und entspannter fahren sowie einen hohen Rhythmus halten.»

Weltmeister Valentino Rossi war zwar nur 0,2 Sekunden langsamer als Lorenzo, hatte aber leichte Probleme mit dem nachlassenden Grip auf der gegen Mitternacht stark abkühlenden Strecke. Beim Rennen am 12. April werden die Temperaturen voraussichtlich deutlich höher sein, deshalb liess sich Rossi nicht aus der Ruhe bringen.

«Bei meinem Long-Run wurde ich gegen Ende immer langsamer, weil die Haftung der Reifen deutlich nachliess», sagte Rossi. «Also brachen wir die Übung ab und konzentrierten uns auf einige neue Einstellungen. Natürlich ist Casey sehr schnell unterwegs, aber ich mache mir deswegen keine grossen Sorgen. Für das Rennen haben wir noch eine paar gute Ideen für die Abstimmung auf Lager.»

Teammanager Davide Brivio war insgesamt mit den Vorstellungen seiner beiden Fahrer und des Teams zufrieden: «Wir waren an allen drei Tagen an der Spitze dabei. Dazu haben wir bei der Elektronik Fortschritte gemacht, die Beschleunigung ist besser geworden. Die Probleme bei niedrigeren Temperaturen werden wir jetzt genau analysieren, wir haben viele Daten gesammelt.»

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