Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Denning: «Nicht glücklich, aber zufrieden»

Von Markus Lehner
Paul Denning: «Katar war die Bestätigung».

Paul Denning: «Katar war die Bestätigung».

Paul Denning, Manager des Rizla Suzuki Teams mit Loris Capirossi und Paul Vermeulen, freut sich über die leistungsfähigere und einfacher zu fahrende neue GSV-R.

Suzuki hinterliess an den beiden MotoGP-Testfahrten in Malaysia und Katar einen hervorragenden Eindruck. In Sepang waren der Italiener Loris Capirossi und der Australier Chris Vermeulen auf den Rängen 2 und 6 klassiert. In Katar war Vermeulen Vierter und der 2009 in seine 20. GP-Saison steigende Capirossi Sechster.

Kein Wunder, ist Suzuki-Boss Paul Denning überzeugt, dass die GSV-R 800 Baujahr 2009 gegenüber der Vorjahresmaschine einen grossen Schritt nach vorn bedeutet. «Die Rundenzeiten sind beständig und schnell», freut sich Denning. «Beide Fahrer waren von Anfang an bei den Spitzenleuten dabei und loben die bessere Fahrbarkeit der neuen Maschine. Die Basis muss also stimmen, und das ist das Wichtigste von allem.»

«In Katar waren wir nicht ganz so schnell wie in Malaysia», gibt Denning zu. «Aber die Tests waren trotzdem positiv. Wir sind näher an den Spitzenleuten dran. Wir sind nicht glücklich, aber zufrieden.»

Beide Suzuki-Piloten stürzten in Katar auf dem anspruchsvollen Kurs. «Wir haben getestet, wie gut unsere Fahrer Stürze überstehen können», flachste Denning über die beiden Ausrutscher, bei denen sowohl Capirossi als auch Vermeulen unverletzt blieben. «Aber um ernst zu bleiben», fügte Denning an, «in Katar haben wir die Bestätigung erhalten, dass die in Malaysia getesteten Sachen wirklich funktionieren.»

Die einzige Schwäche der GSV-R ist der kleine Rückstand in der Beschleunigung und dem Topspeed. Gemäss Denning wollen die Techniker versuchen, bis zu den Tests in Jerez dem Motor noch etwas Extrapower einzuhauchen, damit Capirossi und Vermeulen auch auf den Geraden mit den Topleuten mithalten können.

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