Estoril, MotoGP, Rennen: 3. Sieg für Lorenzo

Von Markus Lehner
Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo

Valentino Rossi konnte die Siegesserie von Weltmeister Jorge Lorenzo in Estoril nicht durchbrechen. Hart erkämpfter dritter Rang 3 für Andrea Dovizioso.

[*Person Jorge Lorenzo*] (23) gewann den Start – wegen [*Person Ben Spies*]’ Sturz in der Einwärmrunde bestand das Feld nur aus 16 Piloten – vor [*Person Andrea Dovizioso*], [*Person Nicky Hayden*] (der mit Platz 2 seine beste Trainingsklassierung dieser Saison erzielt hatte), Valentino Rossi, [*Person Randy de Puniet*] und [*Person Casey Stoner*].

Aleix Espargaró purzelte gleich in der ersten Runde von der Pramac-Ducati, während der von Platz 2 aus gestartete Nicky Hayden Pole-Mann Jorge Lorenzo nur ganz kurz von der Spitze verdrängen konnte. Rossi wehrte sich auf Rang 3 gegen Stoner und den zurückgefallenen Dovizioso.

Nach fünf Runden klärten sich die Fronten. Rossi und Lorenzo packten Hayden und zogen davon. Rossi machte an der Spitze mächtig Dampf, er mochte offenbar seinem Teamkollegen Lorenzo den dritten Estoril-Sieg in Folge nicht gönnen. Casey Stoner beendete das Rennen in derselben Runde an dritter Stelle liegend im Kies.

Während Kallio-Ersatz Carlos Checa die zweite Pramac-Ducati in der Box abstellte, hatte Lorenzo den zuvor fast zwei Sekunden enteilten Rossi wieder eingeholt. Und der drittplatzierte, lange allein fahrende Hayden hatte plötzlich Dovizioso, Simoncelli, de Puniet und Edwards im Nacken.

12 Runden vor Schluss ging Lorenzo an Rossi vorbei und setzte sich sofort vom neunfachen Weltmeister ab. Dahinter wurde Hayden von Dovizioso und Simoncelli von Rang 3 auf 5 zurückgereicht.

Während Lorenzo sicher seinen achten Saisonsieg vor Rossi nach Hause fuhr, verlief der Schlusskampf um Rang 3 zwischen Dovisioso, Simoncelli und Hayden äusserst spannend. Auf den letzten Metern verhinderte Dovizioso aus dem Windschatten heraus Simoncellis ersten MotoGP-Podestplatz in seiner Karriere. Hayden blieb nur der fünfte Rang, der immer noch angeschlagenen Dani Pedrosa musste sich mit Rang 8 begnügen.

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