Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Neben den Südländern sind im GP-Zirkus auch namhafte Delegationen aus Frankreich, Grossbritannien, den USA, Australien, Deutschland und der Schweiz vertreten. Doch das Salz in der GP-Suppe 2009 machen die Fahrer aus exotischen Ländern aus.
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Die diesjährige Fahrerliste aller drei Klassen enthält sechs Piloten, die gute Chancen haben, für ihr Land im GP-Sport 2009 Geschichte zu schreiben. Ganz oben auf dieser Liste steht Alex de Angelis aus San Marino, der sein zweites MotoGP-Jahr im San Carlo Honda Gresini Team bestreitet. Nach dem Rücktritt seines Landsmannes Manuel Poggiali – 125er Weltmeister 2001 und 250er Champion 2003 – ist der einzige Vertreter seines kleinen Landes.
Ähnliches gilt für den Finnen Mika Kallio, der dieses Jahr erstmals in der MotoGP-Klasse fährt (Pramac Ducati). Der Vize-Weltmeister der 125er Klasse 2005 wandelt auf den Spuren des legendären Jarno Saarinen, der als einziger Finne bisher einen WM-Titel holen konnte. Kallio hat einen ähnlichen, von der Tradition der Eisrennen in der Heimat abgeleiteten "Hang off"-Fahrstil wie sein Landsmann und 250er Weltmeister Saarinen.
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Sowohl Österreich als auch Holland haben in der Vergangenheit einige namhafte Fahrer in der GP-Szene gehabt. Doch in jüngster Vergangenheit ist es ruhig geworden um diese zwei Länder. Michael Ranseder (Haojue Team) und Jasper Iwema (Racing Team Germany) sind die einzigen Vertreter ihrer Länder, beide in der 125er Klasse.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bemerkenswert ist der Auftritt des Russen Vladimir Leonov (Viessmann Kiefer Racing), der eine lange Pause mit Fahrern aus der ehemaligen Sowjetunion beendet. Nur wenige werden sich noch an beiden Russen Nikolai Sevostayanov und Endel Kiisa erinnern, die beide während den 60er Jahren in der 250er und 500er Klasse antraten, zwanzig Jahre vor dem Zusammenbruch der UDSSR.
Der Thailänder Ratthapark Wilairot (Thai Honda PTT SAG) besitzt in seiner Heimat eine unglaubliche Popularität. Wenn er diese Saison so gut fährt wie bei den bisherigen Tests, wird seine Popularität noch weiter steigen. Nach einem von vielen belächelten Wild Card Einsatz 2006 ist er seit 2007 in der 250ccm-Klasse dabei und der erste Fahrer aus Thailand, der eine komplette GP-Saison bestritten hat.
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