Dani Pedrosa: In Le Mans immer vorn dabei
Dani Pedrosa in Jerez vor Rossi
Der spanische Repsol-Honda-Werkspilot Dani Pedrosa hat für den Le-Mans-GP in den Klassen 125 und 250 ccm eine recht ansehnliche Erfolgsbilanz. 2002 gelang im mit der 125er ein dritter Platz, dann gewann er dort von 2003 bis 2005 dreimal hintereinander. Zuerst 2003 mit der 125er-Honda, danach zweimal mit der 250er-Honda des Movistar-Teams.
Beim ersten MotoGP-Auftritt auf dem Circuit Bugatti 2006 trumpfte Pedrosa mit der Trainingsbestzeit auf, im Rennen fuhr er auf das Podest – Platz 3. Auch 2008 sicherte sich der Soanier in Frankreich die Pole-Position; im Rennen fuhr er die schnellste Runde, Platz 4 war die Ausbeute – wie im Jahr 2007.
Nach dem zweiten Platz von Jerez kommt der 23-jährige Pedrosa mit viel Selbstvertrauen nach Frankreich. «Le Mans ist wie Jerez eine Piste, die mir gefällt», versichert der Schützling von Alberto Puig. «Leider ist in dieser Gegend und zu dieser Jahreszeit das Wetter oft sehr unsicher. Aber wir haben jetzt dreimal 15 Minuten mehr Training, dafür bin ich dankbar. Ich bin neugierig, wie wir mit den 20 Reifen bei dreimal 60 Minuten Training über die Runden kommen.»
Pedrosa weiss aber auch, dass zum Beispiel die Yamaha in Le Mans meistens sehr gut abschneiden. «Wir müssen uns also von der ersten Minute an darauf konzentrieren, unser Motorrad zum Arbeiten zu bringen und ein gutes Set-up zu finden. Fahrerisch werde ich sicher alles aus dem Motorrad herausquetschen. Le Mans ist eine Piste, die meinem Fahrstil entgegenkommt. Ich habe dort immer gute Resultate erzielt.»